Carsharing

01.11.2016 - 01:09

BMW und die Schweizerische Bundesbahn (SBB) haben kürzlich mit "SBB Green Class" ein innovatives Mobilitätskonzept unter Berücksichtigung verschiedener Verkehrsmittel des Nah- und Fernverkehrs in Bern vorgestellt. Wissenschaftlich begleitet wird das Angebot, welches umgerechnet für 11.238 Euro im Jahr erhältlich ist, von Forschern der ETH Zürich.

11.07.2019 - 10:53

Mehr als 20.000 motorisierte und unmotorisierte Sharingfahrzeuge können aktuell in Berlin gemietet werden. Das teilte die Senatsverkehrsverwaltung auf eine parlamentarische Anfrage der AfD mit. Demnach fahren in der Hauptstadt allein 5500 Carsharing-Autos, rund 900 davon stationsgebunden sowie 3100 Wagen nach dem Free-Floating-Prinzip.

22.12.2016 - 11:07

Der Autobauer PSA und das spanische Parkmanagement-Unternehmen EYSA haben das Joint Venture emov gegründet, das in Madrid einen neuen Elektroauto-Carsharingservice anbietet. PSA ist über Free2Move, der neuen Marke der Groupe PSA für Dienstleistungen im Bereich Neue Mobilität, an dem Joint Venture beteiligt. In dieser Woche ist das E-Carsharing mit 500 Elektroautos vom Typ Citroën C-Zero an den Start gegangen.

04.04.2017 - 03:58

Das gemeinschaftliche Teilen von Autos, gemeinhin bekannt unter dem Begriff Carsharing, leistet einen wichtigen Beitrag zur Verringerung von Umweltbelastungen durch den motorisierten Individualverkehr. Nach Angaben des Bundesverbandes CarSharing (BCS) kann ein Sharing-Fahrzeug bis zu 20 Pkws in innerstädtischen Wohngebieten ersetzen. Allerdings fehlen Kommunen oftmals geeignete Mittel zur Förderung der Ausbreitung weiterer Angebote, da aufgrund des immer weiter zunehmenden Verkehrsaufkommens kaum noch Platz für weitere öffentliche Stellplätze zur Verfügung steht. Um diesem Problem entgegenzuwirken, hat der Deutsche Bundestag kürzlich das "Gesetz zur Bevorrechtigung des Carsharing (Carsharinggesetz - CsgG)" verabschiedet.

16.12.2014 - 11:08

Mit dem neuen Mobilitätspaket "B flexible Package“ soll die Entscheidung für eine B-Klasse Electric Drive leichter fallen: Finanzierungs- und Leasingkunden können damit bis zu 15 Tage im Jahr kostenlos auf ein beliebiges anderes Mercedes Pkw-Modell über die unternehmenseigene Autovermietung Mercedes-Benz Rent zurückgreifen. Für umweltbewusste Fahrer gebe es zudem die Möglichkeit, über Daimlers Mobilitätsmarke moovel die Carsharing-Angebote von car2go und car2go black an allen europäischen Standorten zu nutzen - zum Start betrage der Bonus monatlich drei Stunden.

01.06.2017 - 10:10

Die Saab-Nachfolgefirma National Electric Vehicle Sweden (NEVS) plant ein Elektro-Carsharing-Programm im großen Stil. 2018 soll die Testphase in der chinesischen 15-Millionen-Metropole Tianjin starten, wo auch die NEVS-Fabrik ihren Sitz hat. Details zu dem neuen Programm will der Autobauer in der kommenden Woche auf der Consumer Electronics Show (CES) in Shanghai vorstellen.

28.11.2014 - 16:01

In der Nähe der Megacity Tokio wird seit zwei Jahren an einer Zukunftsvision gearbeitet: der nachhaltigen Stadt. In dieser Woche wurde die Panasonic Smart City "Fujisawa Sustainable Smart Town" offiziell eröffnet. Rund 3.000 Menschen sollen hier einmal leben, einige tun dies schon seit Anfang des Jahres. Geplant und gebaut wurde die Stadt von der Panasonic Corporation mit weiteren acht Partnern. Erklärtes Ziel: Die Stadt soll mindestens für die nächsten 100 Jahre nachhaltig sein. 2018 soll die 190.000 m² große Fujisawa Sustainable Smart Town komplett fertigt gestellt sein – veranschlagte Baukosten: stolze 420 Milliarden Euro.

01.03.2016 - 11:59

E-Carsharing mal anders: Die hessische Stadt Darmstadt verfolgt ein innovatives Konzept, um die Zahl der PKW's zu reduzieren bzw. nicht weiter steigen zu lassen. Wie die Frankfurter Rundschau berichtet, sollen in der Stadt in den kommenden 4 Jahren 10.000 neue Wohnungen gebaut werden. Nach Ansicht des grünen Oberbürgermeisters Jochen Partsch müsse dabei sichergestellt werden, dass im Zuge dessen nicht auch 10.000 neue Autos auf die Straßen der Stadt kommen.

12.11.2015 - 11:23

Mit der neuen car2go-Niederlassung in Madrid, der weltweit 31. Standort des Unternehmens, wird erstmals ein stationsunabhängiges Carsharing in Spanien umgesetzt und angeboten. Nach Stuttgart, Amsterdam und San Diego ist Madrid der 4. Standort, in dem eine rein elektrische Flotte zum Einsatz kommt. Insgesamt werden in der spanischen Hauptstadt 350 smart fortwo electric drive in einem rund 53 Quadratkilometer großen Gebiet eingesetzt.

14.11.2019 - 08:20

Kommerzielle Carsharing-Anbieter gibt es viele, einige bieten auch E-Autos an. Mit FUTURE.rent ist seit Oktober eine Plattform online, über die Privatmenschen ihre Elektroautos teilen können – und zwar bundesweit.

18.01.2021 - 12:30

Im Rahmen ihrer sogenannten „Renaulution” Strategie hat die Renault Gruppe ihre neue Mobilitätsmarke Mobilize präsentiert. Sie soll die Aktivitäten des Konzerns in den Bereichen Mobilität, Energie und datenbasierte Lösungen bündeln. Im Zentrum stehen umweltfreundliche Sharing-Lösungen für die Beförderung von Menschen und Gütern im urbanen Bereich. 

26.02.2019 - 09:17

In Zukunft werden vor allem in urbanen Ballungsräumen zunehmend Elektrokleinfahrzeuge eine Rolle spielen. Davon sind viele Hersteller überzeugt, auch Seat. Auf dem diesjährigen Mobile World Congress in Barcelona präsentiert die spanische Marke ihre Vision der urbanen Mikromobilität: den vollelektrischen Seat Minimó.

25.06.2021 - 07:23

Share Now führt mit dem Fiat 500e ein weiteres vollelektrisches Modell in seine Hamburger Flotte ein. Kunden des stationsunabhängigen Carsharing-Anbieters stehen in der Hansestadt ab sofort 100 Modelle des Kleinwagens zur Verfügung.

24.10.2018 - 07:42

Das neue, kürzlich mit dem SVEN an die Öffentlichkeit getretene Aachener Elektroauto-Startup share2drive hat ambitionierte Pläne. Bis zu 10.000 der eigens für den E-Carsharingeinsatz konzipierten Fahrzeuge sollen demnächst jährlich produziert werden, so ein Medienbericht.

28.08.2019 - 09:54

Obwohl sie erst seit Mitte Juni in Deutschland erlaubt sind, gehören E-Tretroller von Sharinganbietern bereits jetzt zum Straßenbild vieler Großstädte. In der Frage, ob sich E-Scooter nachhaltig gegen Leihräder durchsetzen werden, spielen auch die Preisgestaltung und der Service eine wichtige Rolle – hierfür gibt es bereits erste Tests und Vergleiche. Die Leihgebühren für E-Scooter sind relativ hoch im Vergleich zu Leihrädern und Leihrollern – und auf vielen Strecken innerhalb der Stadt teilweise sogar teurer als Carsharing-Anbieter.

08.11.2017 - 10:16

Aachen steigt um auf Strom: Die Stadtverwaltung der Domstadt führt ein neues Flottenmanagement ein, das vor allem auf Elektroautos und Carsharing setzt. Die Verwaltung will somit einen Beitrag dazu leisten, die Luftqualität in der aufgrund der besonderen Talkessellage stickstoffbelasteten Stadt zu verbessern.

31.10.2019 - 12:38

Wenn es nach den Stadtwerken Augsburg geht, tauschen künftig immer mehr Menschen das Privatauto gegen die Kombination aus ÖPNV und Sharingangeboten. Um diese Entwicklung anzuschieben haben die Stadtwerke die deutschlandweit erste Mobilitäts-Flatrate aus der Taufe gehoben. Ab dem 1. November können Bus, Bahn, Leihräder und Carsharing in Augsburg zum Festpreis genutzt werden.

05.04.2016 - 09:59

Das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI hat im Rahmen der Begleitforschung zu den "Modellregionen Elektromobilität" untersucht, für wen Elektroautos aktuell besonders attraktiv und welche Aspekte für die weitere Verbreitung von E-Fahrzeugen entscheidend sind.

04.09.2017 - 05:15

Fast jede größere Stadt in der Welt verfügt inzwischen über verschiedenste Modelle zum Teilen von Fahrzeugen. Egal ob Auto, Fahrrad oder Roller, an jeder Straßenecke steht im Optimalfall das passende Sharing-Angebot bereit. Bei so vielen innovativen Projekten ist es inzwischen schwierig den Überblick zu behalten und es stellt sich zwangsläufig die Frage: In welcher europäischen Hauptstadt haben sich Sharing-Modelle am stärksten etabliert?

09.10.2014 - 11:17

Eine Karte für alles: So könnte man vielleicht das Projekt Stuttgart Services kurz umreißen, das gerade seinen ersten Feldtest erfolgreich absolviert hat. Grundlage sind die Stuttgart Service Card (aktuell noch ein Arbeitstitel) und die Stuttgart Services App, die einen einheitlichen Zugang zu (elektro-)mobilen und urbanen Angeboten bieten sollen.