Technologie

01.07.2015 - 12:00

Der Automobilzulieferer wird nach eigener Ankündigung erstmals auf der IAA 2015 der Öffentlichkeit einen neuen komplett elektronischen Antrieb für Hybrid- und Elektrofahrzeuge vorstellen. Der Elektroantrieb, der sich mit 60 bis 120 kW für unterschiedliche Fahrzeuggrößen eignen soll, wurde eigens für chinesischen Markt konzipiert, so Continental.

02.12.2014 - 10:53

Kurz nachdem die Schließung des Daimler-Unternehmens Li-Tec bekannt wurde (eMobilitätOnline berichtete), verkündet der Autohersteller eine 100 Millionen Euro-Investition in seine Batterie-Tochterfirma Deutsche ACCUmotive, die, wie auch Li-Tec, ebenfalls im sächsischen Kamenz ihren Produktionsstandort hat - nämlich genau ein Haus weiter. Die Produktion soll in den kommenden Jahren massiv ausgebaut werden, eine neue, aktuell im Bau befindliche Fabrikationshalle in Kamenz soll Mitte 2015 in Betrieb gehen.

07.10.2012 - 10:48

Der Kampf um die Führungsrolle in der Entwicklung markttauglicher Zukunftstechnologien hat eine neue Allianz hervorgebracht: Laut einem aktuellen Bericht von auto motor und sport kooperieren die Autohersteller Daimler, Nissan und Ford künftig bei der Entwicklung und Fertigung von Brennstoffzellen, um diese schnellstmöglich zum serienmäßigen Einsatz in Elektrofahrzeugen zu bringen. Der Stuttgarter Automobilkonzern legt somit seine Pläne auf Eis, eine eigene Brennstoffzelle zu entwickeln. Ob durch die neue Allianz die geplante Markteinführung der neue B-Klasse F-Cell im Jahr 2014 gehalten werden kann, erscheint allerdings fraglich.

15.04.2015 - 09:55

Die Daimler-Tochter Deutsche ACCUmotive mit Sitz im sächsischen Kamenz stellt zum Ausbau der Fertigungskapazitäten 140 neue Mitarbeiter ein – die ganz so neu nicht sind, da sie vom direkt neben ACCUmotive ansässigen Schwesterunternehmen Li-Tec Battery stammen werden.

13.11.2013 - 11:08

Seit 2009 waren sie im Testeinsatz, um herauszufinden, wie ein durchschnittlicher Autofahrer im Alltag mit den Eigenheiten eines Elektroautos zurechtkommt: 612 MINI E waren dafür auf drei Kontinenten und sechs Ländern unterwegs und absolvierten mit privaten und geschäftlichen Nutzern insgesamt über 16 Millionen Kilometer. Die Basis für den MINI E war ein konventioneller MINI Cooper, der nachträglich, überwiegend in Handarbeit, elektrifiziert wurde. Die Elektro-MINIs wurden mit einem 400 V-Elektromotor mit einer Leistung von 204 PS sowie einer 29 kWh Lithium-Ionen-Batterie mit einer Reichweite von 130 bis 160 Kilometer ausgestattet.

09.04.2015 - 10:14

Größerer Akku, mehr Reichweite, stärkerer Motor und Allradantrieb – wer sich künftig für das "Einstiegs"-Model S entscheidet, erhält eine größere Performance, muss aber auch tiefer in die Tasche greifen. Die kalifornische Elektroauto-Schmiede hat die bisherige Basisversion Model S 60 aus dem Programm genommen.

31.07.2014 - 09:13

Warum sollten Elektroautos induktiv geladen werden können? Die Antwort ist ganz einfach: es ist in vielen Situationen deutlich komfortabler: "Vor allem im Winter oder bei Regen nervt das Kabel. Schnee, Matsch und Wasser – was an den Kabeln klebt, klebt auch an den Händen", meint Dr. Bernd Eckardt. Er ist Abteilungsleiter Fahrzeugelektronik am Fraunhofer-Institut für Integrierte Systeme und Bauelementetechnologie IISB in Erlangen. Sein Institut hat sich der Erforschung der elektromobilen Anwendungsfelder elektromagnetischer Induktion verschrieben – und nach eigenen Angaben eine neue, im Vergleich zu bisherigen Ansätzen abgewandelte induktive Ladetechnologie entwickelt, die sich durch einige Vorteile auszeichnet.

30.09.2015 - 16:35

Der Technologiekonzern 3M hat nach eigenen Angaben ein neues Material entwickelt, das die Leistungsfähigkeit von Lithium-Ionen-Akkus für Elektroautos um bis zu 40 Prozent erhöhen soll, was eine deutliche Reichweitensteigerung nach sich ziehe.

09.01.2014 - 10:31

Die Universität von Sherbrooke im kanadischen Quebec arbeitet an einem elektrisch betriebenen Konzeptfahrzeug, das eigens für den Stadtverkehr entwickelt wird und den Einsatz innovativer Technologien für autonomes Fahren erprobt. Ziel ist es, autonome Fahrsysteme weiterzuentwickeln, erzielbare Reichweiten zu vergrößern sowie weitere Fahrerassistenzfunktionen zu integrieren. Unterstützt wird das Langzeitprojekt von dem finnischen Technologiekonzern Elektrobit, der auch in Deutschland vertreten ist. Das Konzeptfahrzeug ist mit Elektrobit-Software ausgestattet, mit deren Hilfe intuitive Benutzeroberflächen (HMIs) in das Elektroauto integriert wurden.

27.07.2015 - 11:46

Die im Rahmen des Förderprogramms "STROM“ (Schlüsseltechnologien für die Elektromobilität) mit 1,7 Millionen Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützte Studie "STROMbegleitung" des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) und des Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie (WI) hat umfassend Technologien, Perspektiven und Ökobilanzen von Elektroautos unter die Lupe genommen.

28.04.2015 - 10:37

Heute wird das Thüringer Innovationszentrum Mobilität (ThIMo) der Technischen Universität Ilmenau eingeweiht. Den Wissenschaftlern stehen in dem neuen Gebäude mit zwei Großprüfständen, technologischen Laboren und unterschiedlichen komplexen Simulationsumgebungen hochmoderne Forschungsmöglichkeiten zur Entwicklung von innovativen Fahrzeugkonzepten auf dem Gebiet der nachhaltigen Mobilität zur Verfügung.

18.06.2014 - 10:06

Professor Dr.-Ing. Achim Kampker ist in der Elektromobilitätsbranche wahrlich kein Unbekannter: Seit 2008 ist der junge Professor am renommierten Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen tätig und hat bereits mehrere Bücher zum Thema Elektromobilität veröffentlicht. Vor allem aber hat er sich als Leiter des von der RWTH Aachen initiierten Elektroauto-Projekts „Street Scooter“ einen Namen gemacht.

03.03.2014 - 12:50

Mit dem Model S hat Tesla einen Hit gelandet – entsprechend gespannt warten die Branche sowie Elektromobilitäts-Interessierte auf das in Deutschland für 2015 angekündigte Model X, das heute schon vorbestellt werden kann. Und mindestens ebenso gespannt auf das noch in der Entwicklungsphase befindliche Model E, das die Tesla-Technologie für die breite Masse erschwinglich machen soll. 2017 ist für die Markteinführung anvisiert, es wird also noch einige Zeit vergehen, ehe die Verbraucher tatsächlich in den Genuß eines erschwinglichen Teslas kommen. Bis dahin steht wahrscheinlich schon die aktuell heiß diskutierte Giga-Batteriefabrik, mit der Tesla im Elektroauto-Akku-Bereich eine Vormachtstellung aufbauen will.

26.02.2015 - 12:30

Das auf Hard- und Software für vernetzte Systeme mit intensivem Sensor- und Aktoreinsatz spezialisierte IT-Unternehmen Synapticon aus Filderstadt hat auf der Messe Embedded World in Nürnberg eine neue E-Mobility-Komplettlösung vorgestellt:

09.07.2014 - 09:50

Laut Ruhr-Universität Bochum (RUB) ist ein entscheidender Schritt in Richtung kostengünstiger regenerativer Brennstoffzellen und wiederaufladbarer Metall-Luft-Batterien gelungen. RUB-Chemiker haben einen neuen Katalysator auf Kohlenstoffbasis entwickelt, der 2 gegensätzliche Funktionen bzw. Reaktionen fördern kann: die Elektrolyse von Wasser (Wasser unter Zufuhr von Energie in Wasserstoff und Sauerstoff spalten) und die Verbrennung von Wasserstoff mit Sauerstoff zur Stromerzeugung. Mithilfe eines solchen Katalysators könnte bspw. Wind- oder Solarenergie gespeichert oder günstigere Akkus für Elektroautos produziert werden.

10.04.2015 - 11:06

Im Gegensatz zu Verbrennungsmotoren erzeugen Elektromotoren kaum Abwärme – die Klimatisierung von Elektroautos bedarf also neuer Konzepte, um nicht zu sehr zu Lasten der zur Verfügung stehenden Energie und somit der Reichweite zu gehen.

26.01.2016 - 09:50

Nach 3 Jahren wurde das Forschungsprojekt "PEDElEc – Pendler-eBike Dauertest mit elektrischen und elektrochemischen Untersuchungen" nach Aussagen der Projektpartner erfolgreich abgeschlossen.

30.04.2015 - 11:09

Baden-Württemberg gehört zu dem führenden Regionen im Automobilbau – weltweit. Neben Daimler, Porsche und Audi sind im Ländle auch zahlreiche Zulieferer angesiedelt. Gerne wird auch auf die Innovationskraft im Bereich Elektromobilität verwiesen und nebenbei gehört Stuttgart zu den Städten in Deutschland mit der höchsten Stromtankstellen-Dichte.

02.07.2014 - 10:56

Das Stuttgarter Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA sowie 9 weitere Partner aus Forschung und Industrie arbeiteten im nun erfolgreich abgeschlossenen EU-Projekt »ElectroGraph« an neuartigen Superkondensatoren mit Nanomaterialien, die Elektroauto-Batterien eine deutlich höhere Leistungs- und Speicherfähigkeit verleihen sollen. Die Technologie habe noch weitere Vorteile: Die mit den Batterien gekoppelten Superkondensatoren sind energieffizient, führen zu schnelleren Lade- und Entladevorgängen und könnten dadurch das Stromtanken künftig erheblich verkürzen.

27.03.2015 - 10:13

Gestern eröffnete das Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit LBF das neue "Zentrum für Systemzuverlässigkeit / Elektromobilität ZSZ-e". Das Gebäude beherbergt neben Laborflächen, Büros und Seminarräumen auch modernste Prüfanlagen.