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VW ID.4: Fließende Linien und ein plastisch geformtes Heck sollen für geringen Luftwiderstand und mehr Reichweite sorgen (Bild: seriennahe Studie).
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VW ID.4: Fließende Linien und ein plastisch geformtes Heck sollen für geringen Luftwiderstand und mehr Reichweite sorgen (Bild: seriennahe Studie).

Vor einigen Tagen begann die Serienproduktion des VW ID.4 in Zwickau. Nun gibt Volkswagen weitere Details zum Design des neuen Elektro-SUV bekannt, der in rund einem Monat präsentiert werden soll.

Der Konzern betont insbesondere den geringen Luftwiderstand des neuen Stromers.

Klaus Zyciora, Leiter Design im Volkswagen Konzern erklärt: „Der ID.4 steht für eine elektrische Designevolution. Sein Exterieurdesign ist klar, fließend und kraftvoll. Es wirkt auf neuartige Weise stark und selbstbewusst. Das liegt vor allem an der nahtlosen, aerodynamischen Formensprache unserer ID. Familie, die wir mit dem ID.4 erstmals in das SUV-Segment übertragen haben. Das bedeutet, dass sich sanfte, weiche Übergänge mit scharfen, klaren Abrisskanten abwechseln. Das Design wirkt wie vom Wind geformt.“

Aerodynamisches E-SUV auf MEB-Plattform

Der ID.4 ist das erste vollelektrische SUV von Volkswagen und nach dem ID.3 das zweite Automodell auf Basis des neuen Modularen E-Antriebsbaukasten (MEB). Die Batterie ist im Sandwichboden der Karosserie platziert, was für einen niedrigen Schwerpunkt sowie eine gut ausbalancierte Achslastverteilung sorgen soll. Aufgrund des niedrigen cw-Werts von 0,28 und des skalierbaren Batteriesystems wird der ID.4 laut Volkswagen Reichweiten von über 500 Kilometer (nach WLTP) erreichen.

Das Elektro-SUV soll zunächst mit Heckantrieb auf den Markt kommen und später auch mit elektrischem Allradantrieb. Die Wolfsburger gaben bekannt, dass er zukünftig in Europa, in China und später auch in den USA gebaut und verkauft werden. Laut InsideEVs sollen Vorbestellungen für den ID.4 in den USA bereits ab September möglich sein.

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