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Mit dem ID.6 könnte VW erstmals in China produzierte Automodelle nach Europa importieren.
VW

Mit dem ID.6 könnte VW erstmals in China produzierte Automodelle nach Europa importieren.

VW könnte künftig den, in China produzierten, ID.6 nach Europa importieren. Das berichtet das Wirtschaftsportal Business Insider unter Berufung auf interne Kreise. Als Grund werden die geringen Produktions- und Personalkosten in China genannt. Demnach könnten jährlich 15.000 ID.6 für Europa gebaut werden. Schon in wenigen Wochen solle hierzu eine Entscheidung fallen, heißt es. Der siebensitzige E-SUV ist eine größere Variante des ID.4 und wird bislang auschließlich in China gebaut und verkauft.

Tier sammelt 200 Millionen Dollar ein: Der Berliner Mikromobilitätsanbieter will die frischen Investorengelder für die Akquisitionen und strategische Investitionen verwenden und seine internationale Präsenz in strategischen Wachstumsmärkten – namentlich in Europa und im Nahen Osten ausbauen. Außerdem soll das Geld in die Einführung eines firmeneigenen Netzwerks von Batterieladestationen fließen. Aktuell hat Tier nach eigenen Angaben 135.000 E-Tretroller, E-Bikes und E-Mopeds in über 150 Städten in 16 Ländern im Einsatz.

Wallbox-Fördermittel erschöpft: Die KfW nimmt keine neuen Anträge auf Förderung einer privaten Wallbox an, weil die Mittel hierfür in Höhe von 800 Millionen Euro erschöpft sind. Laufende Anträge werden aber weiterhin bearbeitet. Nach Angaben der KfW haben insgesamt 825.042 Haus-Eigentümer und Wohnungs­eigentümer­gemein­schaften, Mieter und Vermieter insgesamt 825.042 Anträge auf Bezuschussung von knapp einer Million Ladepunkten gestellt. Die Ende 2020 gestartete Förderung wurde aufgrund der großen Nachfrage mehrfach aufgestockt. Ob die Wallbox-Förderung in dieser oder anderer Form wiedeaufgenommen wird, liegt in den Händen der künftigen Bundesregierung.

Solaris liefert 16 E-Busse nach Rybnik: Konkret geht es es sich um elf Solobusse Urbino 12 electric und fünf Gelenkbusse vom Typ Urbino 18 electric. Die Stromfahrzeuge haben eine Akkukapazität von 400 bzw. 500 kWh und sollen bis Ende März 2022 in der polnischen Stadt einrollen.

Mercedes EQC Rückruf: Mercedes-Benz ruft weltweit 19.253 Exemplare seines Elektro-SUV EQC zurück, 3.073 davon in Deutschland. Der Grund: Wassereintritt in das Lenkungssteuergerät könne zum Ausfall der Servolenkung führen. Beim angeordneten Werkstatt-Aufenthalt wird der Leitungssatz des Steuergeräts überprüft und – falls erforderlich – instandgesetzt.

Parkstrom-Veranstaltung zu Ladeinfrastruktur in der Parkraumbewirtschaftung: Der Ladedienstleister Parkstrom bietet in Berlin eine kostenlose Veranstaltungsreihe zu Ladeinfrastruktur für Unternehmen an. Der nächste zweistündige Workshop findet am 28. Oktober in Berlin statt und behandelt das Thema Ladeinfrastruktur in der Parkraumbewirtschaftung .

236.695 neue Vollstromer seit Jahresanfang: Die Batteriestromer kamen damit im Zeitraum von Januar bis Anfang Oktober auf einen Marktanteil von 11,7 Prozent, wie das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) meldete. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum bedeutet das einen Zuwachs von 143,8 Prozent. VW steuerte mit 54.410 Einheiten die meisten neuen Stromfahrzeuge bei. Dahinter folgen Tesla mit 25.970 und Hyundai mit 18.840 Batterieautos.

Total stattet 150 Tankstellen in Frankreich mit Schnellladern aus: Noch bis Ende dieses Jahres ist der Aufbau von 50-kW- und 175-kW-Ladesäulen an 60 der 150 Standorte geplant. Die restlichen 110 Tankstellen sollen bis Ende 2022 mit 175-kW-Ladern ausgestattet werden. Der Energiekonzern steckt 200 Millionen Euro in den Ausbau. Wie viele Ladepunkte pro Standort installiert werden sollen, hat Total bislang nicht konkretisiert.