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In den Niederlanden muss man nun nicht länger Tesla fahren, um an dortigen Superchargern laden zu können. (Symbolbild)
Tesla

In den Niederlanden muss man nun nicht länger Tesla fahren, um an dortigen Superchargern laden zu können. (Symbolbild)

Tesla öffnet Supercharger in den Niederlanden: Damit können auch Fahrer anderer E-Automarken die dortigen Ladesäulen der Kalifornier via App nutzen. Konkret gilt das für E-Mobilisten aus den Niederlanden, Frankreich, Norwegen, Belgien und Deutschland. Tesla hatte zunächst im November 2021 testweise zehn Supercharger in den Niederlanden geöffnet.

Audi baut E-Autofabrik in China: Audi hat mit seinem chinesischen Partner FAW die Genehmigung für den Bau einer E-Autofabrik erhalten. Die Jahreskapazität soll bei über 150.000 Einheiten liegen. Gebaut werden zunächst drei E-Modelle auf Basis der Premium Platform Electric (PPE), die Audi zusammen mit Porsche entwickelt. Den Anfang machen ab 2024 ein SUV und eine Limousine.

Bundeswirtschaftsministerium will Haltedauer für Umweltbonus verlängern: Das soll dem Missbrauch der E-Autoförderung entgegenwirken, wie die FAZ berichtet. „Es ist nicht Sinn der Förderung, dass geförderte Autos nach Ablauf der Mindesthaltedauer regelmäßig ins europäische Ausland weiterverkauft werden und dies zu einem Geschäftsmodell für Händler und Käufer wird“, so eine Sprecherin des Ministeriums. Ab 2023 solle die Mindesthaltedauer daher von aktuell sechs auf zwölf Monate verlängert werden. Im Ministerium setzte man darauf, dass der Wertverlust eines Elektroautos nach zwölf Monaten deutlich höher ist und der Weiterverkauf in andere Länder damit deutlich unattraktiver wird. 

15 E-Busse für Oberhausen: Die E-Busse vom Typ VDL Citea LF-122 sollen bis Dezember 2022 geliefert werden. Ihre Akkupakete haben eine Kapazität von 429 kWh, was die Busse bei allen Wetterbedingungen 200 bis 300 Kilometer weit bringen soll. Die Elektrobus-Flotte der STOAG Stadtwerke Oberhausen wächst damit auf 21, alle von VDL.

Mercedes EQS für Kretschmann: Mercedes-Vertriebsvorständin Britta Seeger hat im Staatsministerium in Stuttgart einen EQS 580 4MATIC an den baden-württembergischen Regierungschef übergeben. Der neue Dienstwagen des Ministerpräsidenten leistet 385 kW / 523 PS und soll mit einer Batterieladung 670 Kilometer bewältigen. Auch Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) plant nach Informationen der Automobilwoche die Anschaffung eines Mercedes EQS.

Akku-Upgrade für Hyundai Ioniq 5: Der Ioniq 5 des Modelljahres 2023 erhält in der Top-Variante einen 77,4-kWh-Akku, bislang waren 72,6 kWh verbaut. Hinzu kommen unter anderem eine Akkukonditionierung, neue Dämpfer für verbessertes Fahrverhalten und optional digitale Rückspiegel. Mit dem größeren Akku dürfte eine WLTP-Reichweite von 500 Kilometern möglich sein, offizielle Werte an Hyundai noch nicht genannt.

19 Millionen Dollar für Ufodrive: Das E-Car Rental Startup Ufodrive hat in seiner jüngsten Finanzierungsrunde 19 Millionen US-Dollar (rund 16,7 Millionen Euro) eingesammelt. Hauptinvestor ist der Autovermieter Hertz mit seinem Aktionär Certares. Im Oktober letzten Jahres hatte Hertz angekündigt, 100.000 Tesla Model 3 zu bestellen. Diese E-Fahrzeuge sollen mit den digitalen Miet- und Flottenmanagement-Softwarelösungen von Ufodrive betrieben werden.

Parkstrom-Veranstaltung zur Ladeinfrastruktur für Handelsunternehmen: Der Ladedienstleister Parkstrom bietet in Berlin eine kostenlose Veranstaltungsreihe zu Ladeinfrastruktur für Unternehmen an. Der nächste zweistündige Workshop findet am 09. Feburar in Berlin statt und behandelt das Thema Ladeinfrastruktur für Handelsunternehmen.

Norwegische Post bestellt 29 E-Lkw bei Volvo Trucks: Die Elektro-Brummis vom Typ FL Electric und FE Electric sollen in diesem Jahr ausgeliefert werden und von Tromsø im Norden des Landes bis Kristiansand im Süden zum Einsatz kommen. Für Volvo Trucks ist es der bisher größte Auftrag für E-Lkw aus Norwegen.