Smart City

20.11.2018 - 09:10

Das Aachener Startup UZE Mobility, welches vor Kurzem mit seinem Konzept der "datenfinanzierten Elektromobilität" Schlagzeilen machte, wird seinen Standort Anfang 2019 in Bremen einrichten. Die Freie Hansestadt will die Ausgründung der RWTH Aachen im Rahmen der Initiative „Smart-Digital-Mobil“ finanziell und infrastrukturell dabei unterstützen, neue Mobilitätskonzepte zu entwickeln und zu testen.

27.07.2015 - 11:33

Klingt nach aktuellem Stand ehrgeizig, ist aber das offizielle Ziel der baden-württembergischen Landesregierung, ausgerufen auf einem Ende letzter Woche veranstalteten Mobilitätsgipfel.

28.11.2014 - 16:01

In der Nähe der Megacity Tokio wird seit zwei Jahren an einer Zukunftsvision gearbeitet: der nachhaltigen Stadt. In dieser Woche wurde die Panasonic Smart City "Fujisawa Sustainable Smart Town" offiziell eröffnet. Rund 3.000 Menschen sollen hier einmal leben, einige tun dies schon seit Anfang des Jahres. Geplant und gebaut wurde die Stadt von der Panasonic Corporation mit weiteren acht Partnern. Erklärtes Ziel: Die Stadt soll mindestens für die nächsten 100 Jahre nachhaltig sein. 2018 soll die 190.000 m² große Fujisawa Sustainable Smart Town komplett fertigt gestellt sein – veranschlagte Baukosten: stolze 420 Milliarden Euro.

30.11.2017 - 07:36

Das Münchner Startup eluminocity hat zwei große Investoren gewonnen: Im Zuge einer Kapitalerhöhung beteiligen sich Trilux, deutscher Marktführer für technische Leuchten, und die RWE-Tochter innogy mit jeweils 17,5 Prozent an dem Unternehmen. Mit dem neuen Kapital will eluminocity die Türen zum Smart City Markt weiter öffnen.

17.10.2013 - 07:51

Santander, die Hauptstadt der nordspanischen Provinz Kantabrien, soll in eine 'Smart City' umgewandelt werden, die sich vor allem durch ein verbessertes und effizienteres Mobilitätssystem auszeichnet. Dafür wurde nun im Rahmen eines von der EU mit rund 9 Millionen Euro finanzierten Pilotprojekts ein Netzwerk von 12.000 Sensoren in Betrieb genommen, das eine Vielzahl an Daten sammelt. Die Messgeräte wurden in der ganzen Stadt verteilt: unter dem Asphalt, an Straßenlaternen und auf dem Dach von Stadtbussen. Sie erfassen den Feuchtigkeitsgehalt des Bodens und regulieren entsprechend die Bewässerung, sie signalisieren der Abfallentsorgung, welche Behälter voll sind und sie dimmen die Straßenbeleuchtung automatisch, wenn niemand in der Nähe ist. Von besonderem Interesse für die urbane Mobilität in Santander sind die gesammelten Daten zu Lärm, Verkehr und CO2.