17.10.2013 - 07:51 Santander, die Hauptstadt der nordspanischen Provinz Kantabrien, soll in eine 'Smart City' umgewandelt werden, die sich vor allem durch ein verbessertes und effizienteres Mobilitätssystem auszeichnet. Dafür wurde nun im Rahmen eines von der EU mit rund 9 Millionen Euro finanzierten Pilotprojekts ein Netzwerk von 12.000 Sensoren in Betrieb genommen, das eine Vielzahl an Daten sammelt. Die Messgeräte wurden in der ganzen Stadt verteilt: unter dem Asphalt, an Straßenlaternen und auf dem Dach von Stadtbussen. Sie erfassen den Feuchtigkeitsgehalt des Bodens und regulieren entsprechend die Bewässerung, sie signalisieren der Abfallentsorgung, welche Behälter voll sind und sie dimmen die Straßenbeleuchtung automatisch, wenn niemand in der Nähe ist. Von besonderem Interesse für die urbane Mobilität in Santander sind die gesammelten Daten zu Lärm, Verkehr und CO2.