Elektromobilität: Meldungen zur Politik
Am 23. Februar 2025 findet in Deutschland die vorgezogene Bundestagswahl statt. Ein entscheidendes Thema für die Erreichung der Klimaziele und für die Branche ist dabei die Zukunft der Elektromobilität, insbesondere nach dem Einbruch des Marktes durch die Streichung zentraler Förderprogramme Ende 2023/Anfang 2024. Doch wie planen die Parteien, diese Herausforderung zu meistern?
Das Jahr 2025 bringt zahlreiche Veränderungen für Unternehmen, die im Bereich nachhaltiger Mobilität tätig sind. Wir haben die wichtigsten Neuerungen zusammengefasst. Von einer angepassten Dienstwagenbesteuerung bis zu strikteren CO₂-Vorgaben – Unternehmen sollten sich frühzeitig auf diese Entwicklungen einstellen, um Kosten zu minimieren und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.
Die Mobilitätswende in Europa schreitet unaufhaltsam voran und betrifft nahezu alle Branchen – von der Bauwirtschaft über den Transportsektor bis hin zum Handel. Doch die nachhaltige Transformation des Verkehrs ist kein Selbstläufer: Neue Gesetze, Richtlinien und Förderprogramme prägen den Weg hin zu einer umweltfreundlicheren Mobilität und erfordern von Unternehmen eine sorgfältige Anpassung ihrer Strategien.
Die Europäische Kommission zeichnet auch in der Mobilitätspolitik den Weg in die Zukunft und formuliert Rahmenbedingungen für die Wirtschaft. Was sich allerdings in diesem Rahmen abspielt, ist nach vor den einzelnen Ländern überlassen. Und die haben teils ganz eigene Vorstellungen davon, wie nachhaltige Mobilität ausgestaltet werden sollte.
Der deutsche Automarkt erlebt derzeit eine spannende Phase, die von der zunehmenden Präsenz chinesischer Automobilhersteller geprägt ist. Diese Entwicklung birgt zahlreiche interessante Aspekte, die nicht nur für Branchenkenner, sondern auch für Verbraucher von Bedeutung sind.
Das Bundeskabinett hat den Entwurf des Wirtschaftsplans des „Sondervermögens“ für den Klima- und Transformationsfonds (KTF) für das Jahr 2024 sowie den Finanzplan bis 2027 beschlossen. Für die Förderung der Energiewende, des Klimaschutzes und der dahingehenden Transformation der Industrie sollen von 2024 bis 2027 insgesamt 211,8 Milliarden Euro zur Verfügung stehen, davon 13,8 Milliarden für die E-Mobilität.
In Hannover stehen Dezernenten, Bürgermeistern und dem Oberbürgermeister insgesamt sechs Autos für Dienstfahrten zur Verfügung. Nun hat die Stadtverwaltung drei BMW i4 angeschafft. Die E-Limousinen ersetzen die letzten Hybridfahrzeuge in der Flotte der Stadtführung, die damit nun rein elektrisch unterwegs ist.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) wird nach Informationen von Tagesspiegel Background das diesjährige Budget für den Umweltbonus um mehrere hundert Millionen Euro aufstocken. Ursprünglich belief sich das Budget in diesem Jahr auf 2,1 Milliarden Euro.
Hamburg will als erstes Bundesland ab 2025 keine Taxis mit Verbrennermotor mehr zulassen. Das kündigte der Hamburger Verkehrssenator Anjes Tjarks an.
Die Stadt Bonn erweitert ihr Carsharing-Angebot: An 73 Standorten im gesamten Stadtgebiet werden 155 neue Carsharing-Standplätze eingerichtet. Die Stationen sollen sukzessive mit Ladesäulen ausgerüstet werden, um einen abgasfreien Carsharing-Betrieb zu ermöglichen.