Das 300 Millionen Euro schwere Bundesförderprogramm für die Elektroauto-Ladeinfrastruktur hat den Segen der EU-Kommission erhalten. Gestern wurde das Programm des Bundesverkehrsministeriums genehmigt, mit dessen Hilfe bundesweit 15.000 Ladesäulen entstehen sollen.
Private Investoren, Städte und Gemeinden können vom 1. März 2017 an Förderanträge stellen. Aus dem Fördertopf sollen 200 Millionen Euro in den Aufbau von 5.000 Schnellladestationen fließen sowie 100 Millionen zur Errichtung von 10.000 Normalladern. Zu den förderfähigen Leistungen zählt auch der Netzanschluss und die Montage. Um eine Förderung zu erhalten, muss die Stromtankstelle öffentlich zugänglich sein und mit Strom aus erneuerbaren Energien betrieben werden.
Weiterführende Informationen erhalten Sie auf den Seiten des Bundesverkehrsministeriums.