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Durch sein "Dreifachdesign" soll sich der E-Scooter bequem unter den Arm klemmen lassen.
Hyundai

Durch sein "Dreifachdesign" soll sich der E-Scooter bequem unter den Arm klemmen lassen.

Bereits auf der CES 2017 in Las Vegas hatte Hyundai eine erste Studie eines eigenen E-Scooters vorgestellt. Nun haben die Südkoreaner einen Prototypen entwickelt: Der faltbare Elektrotretroller hat Heckantrieb, eine Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h und soll mit einer Batterieladung 20 Kilometer weit fahren.

Zum bequemen Transport des 7,7 Kilogramm leichten Gefährts setzen die Entwickler auf ein sogenanntes „Dreifaltdesign“. In den zukünftigen Fahrzeugen von Hyundai und Kia könnten spezielle Fächer für den Transport des Elektrorollers vorgesehen werden, in denen er während der Fahrt automatisch geladen wird - eine Idee, die auch Audi für seinen e-tron Scooter ins Auge gefasst hat.

„Wir wollen mit dem im Fahrzeug in speziellen Fächern verstaubaren E-Scooter das Leben unserer Kunden so einfach und angenehm wie möglich gestalten. Mit unserem Elektroroller macht das Pendeln auf den ersten und letzten Kilometern nicht nur Freude, sondern trägt gleichzeitig dazu bei, Staus und Emissionen in den Innenstädten zu reduzieren“, sagt DongJin Hyun, Leiter des Robotik-Teams von Hyundai.

Mehr Stabilität durch Hinterradantrieb

Der Wechsel vom Vorderrad- zum Hinterradantrieb soll dem Roller durch die Gewichtsverlagerung in die Nähe des Hecks mehr Stabilität und Sicherheit verleihen. Darüber hinaus haben die Ingenieure eine zusätzliche Federung am Vorderrad angebracht, um ein ruhigeres Fahrverhalten auch auf unebenen Oberflächen zu gewährleisten.

Hyundais E-Scooter bezieht seine Energie aus einer 10,5 Ah starken Lithium-Batterie. Der geplante Einbau eines regenerativen Bremssystems soll die Reichweite um zehn Prozent also auf 22 Kilometer erhöhen.

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