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Der Thomas Built Buses Saf-T Liner „Jouley“ soll bald Schulkinder im US-Bundesstaat Virgina per Elektroantrieb zur Schule bringen.
Daimler

Der Thomas Built Buses Saf-T Liner „Jouley“ soll bald Schulkinder im US-Bundesstaat Virgina per Elektroantrieb zur Schule bringen.

Im US-Bundesstaat Virginia werden Schüler zukünftig mit vollelektrischen Schulbussen zur Schule gebracht. Die ersten 50 Elektro-Busse werden von der Daimler Trucks Tochterfirma Thomas Built Buses geliefert. Die Saf-T Liner „Jouley“ haben laut Hersteller eine Batteriekapazität von 220 kWh und eine Reichweite von etwa 134 Meilen (rund 215 Kilometer).

Die Akkus für die Jouleys stammen aus einer Kooperation mit dem kalifornischen Unternehmen Proterra. Als bisher einziger Schulbus-Hersteller bietet Thomas Built Buses eine DC-Schnellladearchitektur als Standardausstattung an, teilt das Unternehmen mit. Mit dem Proterra 60 kw-Schnellladesystem könne der vollelektrische Schulbus innerhalb von rund drei Stunden geladen werden. Die Vehicle-to-Grid-Technologie (V2G) erlaubt zudem das Zurückspeisen elektrischer Energie.

1.050 Schulbusse mit Elektroantrieb in Virgina geplant

Der Energieanbieter Dominion Energy aus Virginia plant die Umstellung von 1.050 Schulbussen von Diesel auf Elektro in Virginia – der Auftrag für die ersten 50 Schulbusse ging an Thomas Built Buses.

Caley Edgerly, Präsident und CEO von Thomas Built Buses erklärt: „Wir freuen uns, diese wegweisende Initiative voranzutreiben, die den Weg für eine sauberere Zukunft ebnet und die Messlatte für zukünftige Umbauten von Elektrofahrzeugen im ganzen Land legt. Wir glauben, dass elektrische Schulbusse die Zukunft des Schülertransports sind. Sie bieten einen leiseren Betrieb, niedrigere Betriebskosten und null Emissionen zum Nutzen von Schülern, Eltern, Schulbezirken und Gemeinden.“

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