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 In Kroatien wird jetzt das vollelektrische Hypercar Rimac Nevera in Serie produziert.
Rimac Automobili

In Kroatien wird jetzt das vollelektrische Hypercar Rimac Nevera in Serie produziert.

Nach fünf Jahren Entwicklungszeit produziert das kroatische Unternehmen Rimac Automobili sein Elektro-Hypercar Nevera nun in Serie – mit einer geplanten Stückzahl von 50 Fahrzeugen pro Jahr für drei Jahre.

Seine 1.914 PS (1.408 kW) werden von vier Elektromotoren erzeugt, mit der das Hypercar laut Hersteller in nur 1,85 Sekunden von 0 auf 100 km/h sprintet und in 4,3 Sekunden auf 160 km/h beschleunigt. Das erste Exemplar des Rimac Nevera aus der Serienproduktion wurde im vergangenen Monat beim Goodwood Festival of Speed vorgestellt. Das Fahrzeug namens „#000“ soll als Vorführ- und Marketingfahrzeug im Besitz von Bugatti Rimac bleiben.

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Der Rimac Nevera #000 auf dem Goodwood Festival of Speed im Juni 2022, Copyright: Rimac Automobili

Das vollelektrische Hypercar wird über das globale Netzwerk von Rimac Automobili vertrieben, das aus 25 offiziellen Partnern in den Vereinigten Staaten, Europa, dem Nahen Osten und Asien besteht. Das erste Jahr der Nevera-Produktion ist laut Hersteller bereits ausverkauft; und die ersten Kundenautos sind schon in der Produktion. Jedes Fahrzeug ist für rund fünf Wochen in der Endmontage. Durch die vielzähligen Individualisierungsoptionen soll jedes der 150 geplanten Exemplare einzigartig sein.

Cool oder stürmisch?

Der Name Nevera stammt nicht aus dem Spanischen, wo Nevera Kühlschrank bedeutet, sondern aus seinem Heimatland Kroatien, wo Nevera für einen unerwarteten mediterranen Sommersturm vor der Küste Kroatiens steht. Während seiner Entwicklungsphase wurde das Fahrzeug als „C-Two“ bekannt.

Laut dem Magazin Golem startet der Rimac Nevera bei zwei Millionen Euro.

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