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Die Nachfrage nach dem E-Smart ist derzeit höher als das Angebot.
Daimler

Die Nachfrage nach dem E-Smart ist derzeit höher als das Angebot.

Die Elektroauto-Zulassungszahlen steigen, könnten aber auch besser sein. Dass dies nicht allein an der zurückhaltenden Nachfrage liegt, zeigt das Beispiel E-Smart: von dem kleinen Elektroauto könnten weitaus mehr Exemplare verkauft werden, wenn die Produktionskapazitäten höher wären, gab nun smart-Chefin Annette Winkler zu.

Bereits im Herbst vergangenen Jahres war durchgesickert, dass die Wartezeit auf einen neuen E-Smart bis zu einem halben Jahr beträgt. Gebessert hat sich das nicht, im Gegenteil: die Wartezeit soll nun bis zu 1 Jahr betragen. Die Nachfrage nach dem Elektro-Smart sei viel höher als erwartet, heißt es aus dem Unternehmen, wie die Automobilwoche berichtet. Mit Hochdruck werde nun gemeinsam mit den Lieferanten daran gearbeitet, die Produktionskapazitäten steigern zu können. 

Smart wird reine Elektroauto-Marke

So wurden von dem Elektroauto innerhalb eines Jahres mehr Fahrzeuge verkauft, als vom Vorgänger in den Jahren 2013 und 2014 zusammen. Rund 3.000 Smart fortwo ed wurden 2017 in Deutschland abgesetzt, hinzu kamen rund 760 Smart forfour ed. Der Smart ist in allen Varianten auch mit E-Antrieb erhältlich und kostet ab 21.940 Euro. 2020 werden die konventionellen Antriebe aus dem Programm genommen und smart wird zu einer reinen Elektroauto-Marke. Zudem wird aktuell der Marktstart des E-Smart in China vorbereitet.

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