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Gestern wurde der Grundstein für die Erweiterung des Batteriewerks des Joint Ventures BMW Brilliance Automotive gelegt.
BMW Group

Gestern wurde der Grundstein für die Erweiterung des Batteriewerks des Joint Ventures BMW Brilliance Automotive gelegt.

Vor einem halben Jahr hat das Joint Venture BMW Brilliance Automotive (BBA) eine neue Batteriefabrik in China in Betrieb genommen. Jetzt wurde die umfassende Erweiterung dieser Produktionsstätte angekündigt: Laut BMW-Produktionsvorstand Oliver Zipse wurde gestern der Grundstein für die nächste Stufe der Modelloffensive in der Elektromobilität gelegt.

Mit der Kapazitätserhöhung der Batterieproduktion will das seit 2003 bestehende Joint Venture auf die steigende Nachfrage nach Elektrofahrzeugen in China reagieren. Aktuell bietet BMW in China 6 E-Modelle an. Der Absatz von Elektrofahrzeugen habe sich 2017 gegenüber dem Vorjahr verdoppelt, so die BMW Group.

Batterien für den BMW iX3

Aktuell unterhält die BMW Group 3 Batteriefabriken in Deutschland, USA und China, die die lokale Produktion von elektrifizierten Fahrzeugen mit Batterien versorgen. Das chinesische Joint Venture wird künftig im „High-Voltage Battery Centre Phase II“ die neuen Batterien der fünften Generation BMW eDrive Technologie für den vollelektrischen BMW iX3 produzieren. Der elektrifizierte SUV läuft ab 2020 im nahe gelegenen BBA Werk Dadong vom Band. Die Produktion reiner Elektroautos soll laut BMW in bestehende Strukturen integriert werden.

„Entscheidend ist für uns die Auslastung unserer Werke. Deshalb gestalten wir das Produktionssystem so, dass wir künftig Modelle mit einem vollelektrischen Antrieb, einem teilelektrischen Antrieb oder einem Verbrennungsmotor auf dem gleichen Band fertigen können“, so Oliver Zipse.

 

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