Bewertung: 0 / 5

 
Bremen strebt eine gerechte Verteilung der Elektroauto-Lademöglichkeiten im Stadtgebiet an (Beispielfoto).
Pixabay

Bremen strebt eine gerechte Verteilung der Elektroauto-Lademöglichkeiten im Stadtgebiet an (Beispielfoto).

Wo werden Ladepunkte benötigt? Das fragt die Stadtgemeinde Bremen derzeit ihre Bürgerinnen und Bürger sowie Gewerbetreibende im Rahmen einer Online-Umfrage. Ziel ist die Erarbeitung eines bedarfsgerechten Konzepts für Ladeinfrastruktur zur Förderung der Elektromobilität.

Die Online-Umfrage, die zunächst bis zum 30. September 2022 laufen wird, soll insbesondere Bedarfe für Ladepunkte-Standorte sowie die übliche Parkdauer an dem jeweiligen Standort ermitteln.

Darauf aufbauend – und unter Berücksichtigung der Netzbelastbarkeit und marktwirtschaftlicher Betriebsmodelle – entwickelt das „Mobilitätswerk Dresden“ bis zum April 2023 ein Konzept für die Standortausgestaltungen in Bremen. Basierend auf diesem Ladeinfrastrukturkonzept wünscht sich der Bremer Senat dann eine bedarfsgerechte Schaffung von Ladepunkten.

„Egal, ob es um Lärmschutz, Luftreinheit oder die Unabhängigkeit von Erdölimporten geht: Elektromobilität ist ein Baustein der Verkehrs- und Energiewende“, erklärt die zuständige Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau, Dr. Maike Schaefer. „In Deutschland sollen 2030 etwa ein Drittel der Autos elektrisch fahren – für die Stadt Bremen bedeutet das etwa 80.000 Elektroautos, die natürlich auch Ladeeinrichtungen basierend auf grünem Strom brauchen.“

Relevante Anbieter

Newsletter