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EnBW hat einen neuen Schnellladepark mit 24 HPC-Ladepunkten in Dätgen (Bordesholm) in Betrieb genommen.
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EnBW hat einen neuen Schnellladepark mit 24 HPC-Ladepunkten in Dätgen (Bordesholm) in Betrieb genommen.

Die EnBW hat einen weiteren Schnellladepark in Betrieb genommen: Der Ladepark liegt an der A7 bei Dätgen (Anschlussstelle Bordesholm) zwischen Hamburg und Flensburg und bietet 24 HPC-Ladepunkte.

An allen 24 High-Power-Charging-Ladepunkten stehen bis zu 300 Kilowatt zum Laden von Elektroautos zur Verfügung. Je nach Fahrzeugtyp können an den Schnellladern EnBW zufolge in 20 Minuten bis zu 400 Kilometer Reichweite geladen werden. Das entspricht in etwa der Distanz vom Schnellladepark bis nach Berlin bzw. Kopenhagen.

„Wir fokussieren uns beim bundesweiten Ausbau der Schnellladeinfrastruktur klar auf Standorte, an denen sich Autofahrer*innen bequem im Alltag laden können. Das ist besonders entlang von Verkehrsachsen, wie in Dätgen, aber auch innerstädtisch und auf Parkplätzen im Einzelhandel der Fall“, sagt EnBW Vorständin Colette Rückert-Hennen. „Diese Alltagstauglichkeit ist für uns eine Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Elektromobilität als zentraler Teil einer nachhaltigen Mobilitätswende.“

Ladepark mit Photovoltaik-Dach und Ökostrom

Der Ladepark ist mit einem Solardach mit einer Leistung von 37 kWp ausgestattet, welcher den Ladepark mit Energie versorgt. Darüber hinaus benötigter Strom besteht laut EnBW zu 100 Prozent aus Ökostrom.

„Wie zahlreiche unserer großen Schnellladeparks verfügt auch Dätgen über ein Dach mit Photovoltaik-Modulen. Dieses schützt nicht nur Autofahrer*innen vor Wind, Regen oder auch Sonne. Es speist Solarenergie direkt in den Energiekreislauf des Ladeparks oder in das örtliche Stromnetz ein“, erklärt Volker Rimpler, Vice President E-Mobility Construction & Rollout.

EnBW HyperNetz soll bis 2030 auf 30.000 HPC-Lader wachsen

Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG betreibt bundesweit bereits mehr als 3.300 Schnellladepunkte in ihrem HyperNetz und investiert nach eigenen Angaben jährlich mehr als 100 Millionen Euro in den Bereich E-Mobilität. Bis zum Jahr 2030 will das Energieunternehmen die Anzahl ihrer öffentlichen Schnellladepunkte auf 30.000 öffentliche Schnellladepunkte fast verzehnfachen.

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