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Fahrer von Autos mit Verbrennungsmotoren in Stuttgart müssen sich künftig auf Einschränkungen einstellen.
von Ra Boe (Eigenes Werk) | [CC BY-SA 3.0] |  via Wikimedia Commons.

Fahrer von Autos mit Verbrennungsmotoren in Stuttgart müssen sich künftig auf Einschränkungen einstellen.

Bisher hält sich die Anzahl der Einwendungen gegen Diesel-Fahrverbote, die bei der Stadt Stuttgart eingegangen sind, in überschaubaren Grenzen. Wie unter anderem die Stuttgarter Nachrichten melden, sind im Mai lediglich knapp 20 Schreiben eingegangen. Bis zum Ende der Einreichungsfrist am Freitag, den 23. Juni, erwartet das Regierungspräsidium nochmal einen Schwung an Eingängen per Post bzw. per Mail.

Die bisher eingegangenen Einwendungen stammten in erster Linie von Privatpersonen, wie ein Sprecher mitteilte. Oft handele es sich bei den Absendern um Besitzer von Dieselautos mit einer Abgasnorm bis Euro 5, welche ab 2018 aufgrund der geplanten Fahrverbote an Tagen mit hoher CO2-Belastung nicht mehr fahren dürften.

Der neue Luftreinhalteplans sieht für die Stadt Stuttgart Fahrverbote für Dieselfahrzeuge, welche die Abgasnorm Euro 6 nicht erfüllen, vor. Es soll zwar auch Ausnahmen geben, das Land verdeutlicht allerdings, dass es im Sinne der Verkehrsredution nicht für alle Verkehrsteilnehmer Sonderregelungen geben könne. Weiterhin sieht der Luftreinhalteplan auch einen Ausbau des ÖPNV, Fördermaßnahmen zum Ausbau der Elektromobilität oder die Umstellung des städtischen Fuhrparks auf umweltschonende Antriebstechnologien vor.

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