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Tommy Rasmussen und Christer Bohman von Blaupunkt mit Anna Bach von Eno.
Eno

Tommy Rasmussen und Christer Bohman von Blaupunkt mit Anna Bach von Eno.

1932 hat Blaupunkt das weltweit erste Autoradio auf den Markt gebracht. Jetzt steigt die Traditionsmarke in das Geschäft mit Ladestationen für Elektroautos ein. Als Distributionspartner für diese Sparte in Deutschland hat sie Eno gewonnen.

Die Eno telecom GmbH aus Nordhorn vertreibt die Anlagen von Blaupunkt samt Zubehör in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Auf der eMove360º – einer Fachmesse für Elektromobilität, die jährlich in München stattfindet - war die Produktpalette zum ersten Mal zu sehen. Sie umfasst unter anderem eine Wallbox, die in einer 1- und einer 3-Phasen-Version erhältlich ist.

Die Ladestation kann nach Angaben von Eno zwischen 10A und 32A eingestellt werden, was eine maximale Ladeleistung von 7,4 kW für die 1-Phasen- und 22 kW für die 3-Phasen-Version ergibt. Sie ist mit einem FI-Schalter Typ B ausgestattet, der den gesetzlichen Schutz gegen Gleichstrom bietet. Das sorgt für minimale Installationskosten, da keine zusätzlichen Relais in der elektrischen Schalttafel benötigt werden, heißt es aus Nordhorn.

Von Autoradios zu Ladestationen

Blaupunkt bietet eine breite Palette an zusätzlichen Kabeln an, die sechs verschiedene Adaptionen für Typ 1- und Typ 2-Steckverbinder beinhalten. Um ein hohes Maß an Flexibilität zu bieten, werden die Kabel in einer Länge von 8 Metern geliefert. Zur Ausstattung gehört ein Transportkoffer, der den Kofferraum bei schlechtem Wetter schonen soll.

Seit Blaupunkt 1932 das weltweit erste Autoradio auf den Markt gebracht hat, beliefert die Traditionsmarke Kunden in weiten Teilen der Welt. Die Erweiterung des Angebots auf Geräte zum Aufladen von Elektroautos sei daher "eine natürliche Entwicklung". Die dänische Firma BLP EV Systems ist für die Entwicklung und den Vertrieb der Blaupunkt-Produkte verantwortlich.

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