Der Schweizer Ladestationshersteller Juice Technology hat seine mobile Ladestation namens Juice Booster 2 einem ungewöhnlich drastischen Härtetest unterzogen. Die Station wurde von einem 42 Tonnen schweren Leopard-1-Panzer überfahren.
Dass ihr Juice Booster 2 einiges aushält, hat Juice Technology mehrfach in diversen Tests unter Beweis gestellt. So wurde die mobile 22-kW-Ladestation etwa in Brand gesetzt, wobei sie ohne Unterbrechung weiterlud. Dokumentiert wurde dieser Versuch in einem Video mit dem Titel „Mission Booster“.
Mit seiner neuen Testreihe ging der Hersteller einen erstaunlichen Schritt weiter: Mit bis zu drei Tonnen Radlast – das Sechsfache des vorgeschriebenen Mindestwertes – war der Juice Booster 2 bereits vor Beginn der Tests aktenkundig überfahrsicher. Das Juice-Team testete nun erneut, angefangen mit einem Kindertraktor über ein Fahrrad, ein Tesla Model 3, den zwölf Tonnen schweren Lastwagen Saurer 2DM bis hin zum erwähnten Panzer – der anschließend äußerlich angekratzte Juice Booster 2 lud nach Abschluss der Testreihe noch immer.
Hier ist der Ablauf einsehbar.
Juice Booster 2: aufladbar an jeder Steckdose
Per Adapter kann der Juice Booster 2 Elektroautos an jeder herkömmlichen Haushalts- und Industriesteckdose weltweit aufladen, so wirbt ihr Hersteller. Eine automatische Leistungserkennung sorgt dabei dafür, dass er immer auf die richtige Ladeleistung eingestellt ist, um eine Steckdosen-Überbelastung zu vermeiden.
Die Firma Juice Technology AG mit Sitz in Cham in der Schweiz wurde 2014 gegründet. Zu ihrem Portfolio gehören neben den mobilen Ladestationen Lade- und Lastmanagementsysteme, Ladesäulen, Wallboxen sowie DC-Ladestationen, außerdem eine im Stecker integrierte Temperatursensorik, Bezahlsysteme mit Kreditkarte und das unendlich skalierbare Lastmanagementsystem Smart Juice.
