Bewertung: 0 / 5

 
Neben einer Offroad-Version des Ocean (ganz links), hat Fisker erstmals die kommenden E-Modelle Pear, Alaska und Ronin gezeigt.
Fisker

Neben einer Offroad-Version des Ocean (ganz links), hat Fisker erstmals die kommenden E-Modelle Pear, Alaska und Ronin gezeigt.

Fisker hat im kalifornischen Huntington Beach drei neue Elektro-Modelle vorgestellt: Das Kompakt-SUV Pear, ein Pickup-Modell namens Alaska und den leistungsstarken Sportwagen Ronin.

Alaska

Der Pickup Alaska adaptiert die Plattform des Ocean – das erste E-Modell, das das US-Startup auf den Markt gebracht hat. Mit einer Batterieladung soll der Alaska voraussichtlich zwischen 230 und 340 Meilen (370 bis 547 Kilometer) weit kommen. Die Ladefläche ist nur rund 1,40 lang. Allerdings lässt sich die hintere Wand der Fahrerkabine komplett einfahren, die Sitze können heruntergeklappt werden. So soll sich die Ladefläche des Alaska um 2,29 Meter verlängern.

Der E-Pickup kann ab sofort reserviert werden und kostet in den USA ab 45.400 Dollar. Die Auslieferung soll 2025 anlaufen.

Pear

Der Fisker Pear ist bereits seit Februar 2022 reservierbar. Nun hat das Unternehmen das Kompakt-SUV erstmals in Gänze und auf einer Bühne gezeigt. Das Pear steht dabei nicht für die Birne sondern für Personal Electric Automotive Revolution. Erste Auslieferungen hat Fisker für Mitte 2025 angekündigt, preislich wird es ab 29.900 US-Dollar losgehen.

Anders als der Ocean wird der Pear nicht bei Magna in Graz gebaut. Stattdessen arbeitet Fisker in diesem Fall mit dem Auftragsfertiger Foxconn zusammen, der im US-Bundesstaat Ohio anfänglich 250.000 Einheiten pro Jahr produzieren soll. Fisker zufolge werden im Pear rund 35 Prozent weniger Teile verbaut werden, als in anderen Elektroautos seiner Klasse. Das sei einer der Gründe für seinen günstigen Preis, so Unternehmens-Chef Henrik Fisker. Der Pear ist auch das erste Fahrzeug, in dem Fisker seinen Blade-Computer verbauen will. Es handelt sich dabei um eine zentrale Computerplattform, die die Komplexität künftiger Fahrzeuge erheblich reduzieren soll, wie Fisker betont.

Ronin

Beim Ronin handelt es sich um einen einen fünfsitzigen GT-Sportwagen mit Flügeltüren. Der dreimotorige Allrandantrieb soll mehr als 750 kW / 1.000 PS Leistung bieten. Das bringt den Ronin Fisker zufolge in rund zwei Sekunden von Null auf 60 mph (96 km/h). Mit einer Batterieladung soll der Sportstromer mehr als 600 Meilen also rund 966 Kilometer weit fahren.

Der Supersportwagen soll mit Luxus glänzen und in begrenzten Stückzahlen gebaut werden. Preislich werden nach aktuellem Stand mindestens 385.000 US-Dollar fällig. Reservierungen für den Ronin nimmt Fisker ab sofort an.

„Fisker steht nicht still. Wir möchten, dass die Welt weiß, dass wir große Pläne haben und vorhaben, in verschiedene Segmente vorzustoßen und jedes mit unserer einzigartigen Mischung aus Design, Innovation und Nachhaltigkeit neu zu definieren“, sagt CEO Fisker.

Fisker verfolgt den Anspruch, nichts weniger als der nachhaltigste Autobauer der Welt zu werden:

 „Bis 2027 wollen wir das erste klimaneutrale Fahrzeug der Welt produzieren, und da unsere Kunden ihre Beziehung zur Mobilität neu definieren, wollen wir führend im Bereich des softwaredefinierten Verkehrs sein“, so Fisker.

Relevante Anbieter

Newsletter