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Getec soll rund 2.000 Elektroauto-Ladepunkte in den Wohnquartieren der Deutsche Wohnen errichten (Beispielfoto: Fiat 500).
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Getec soll rund 2.000 Elektroauto-Ladepunkte in den Wohnquartieren der Deutsche Wohnen errichten (Beispielfoto: Fiat 500).

Die Deutsche Wohnen und der Energiedienstleister Getec wollen im Rahmen einer Kooperation 1.000 Photovoltaik-Anlagen und 2.000 Elektroauto-Ladepunkte in den Wohnquartieren der Deutsche Wohnen errichten.

Die geplanten rund 1.000 Photovoltaik-Anlagen sollen auf den Dächern in den Beständen des Immobilienunternehmens Deutsche Wohnen installiert werden. Die ersten 20 gehen noch in diesem Jahr in Betrieb und sollen den Mietern in den Häusern als grüner Strom direkt und ohne vorherige Netzdurchleitung zur Verfügung stehen.

Deutsche Wohnen beziffert das Einsparpotenzial durch die PV-Anlagen auf rund 14.000 Tonnen CO2 jährlich. Für den Ausbau der Photovoltaik in den nächsten zehn Jahren sind laut Michael Zahn, Vorstandsvorsitzender der Deutsche Wohnen, Investitionen in Höhe von rund 50 Millionen Euro geplant.

25 Mio. Euro für 2.000 Ladepunkte

Ein Teil des von den PV-Anlagen erzeugten Stroms soll zum Laden von Elektro-Fahrzeugen in den jeweiligen Wohnanlagen genutzt werden. Hierfür wollen Getec und die Deutsche Wohnen mehr als 2.000 Ladepunkte bundesweit errichten.

Das Investitionsvolumen für die Elektroauto-Ladepunkte beläuft sich auf rund 25 Millionen Euro. Die zwei Unternehmen wollen zur Errichtung und zum Betrieb der Elektroladestationen die gemeinsame Gesellschaft Synvia mobility GmbH gründen.

„Zusammen mit der Deutsche Wohnen schaffen wir bundesweit bedarfsgerechte Elektroladeinfrastruktur in den Quartieren und setzen damit ein klares Zeichen für die Mobilitätswende“, erklärt Dr. Karl Gerhold, geschäftsführender Gesellschafter der Getec Energie Holding.

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