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Dank der Smart Shuttles soll sich das ÖPNV-Angebot in Trier näher an den Kundenwünschen ausrichten.
Stadtwerke Trier

Dank der Smart Shuttles soll sich das ÖPNV-Angebot in Trier näher an den Kundenwünschen ausrichten.

Um den ÖPNV näher zu den Menschen zu bringen, erproben die Stadtwerke Trier seit einem halben Jahr zwei E-Minibusse, die man bei Bedarf per Smartphone-App anfordern kann. Der Testlauf wurde nun zunächst bis zum Jahresende 2023 verlängert und auf weitere Bereiche des Stadtgebiets ausgeweitet.

Die sogenannten Smart Shuttles orientieren das ÖPNV-Angebot besser an individuellen Kundenwünschen und schaffen neben dem klassischen Linienbus Angebote für wenig nachgefragte Strecken. Wartezeiten oder die Nutzung von Zweitwagen sollen durch die Shuttles weniger werden.

Rund 500 Registrierungen in der ersten Testphase

Die Nutzung der E-Minibusse wird über die „Portazon“-App abgewickelt. Über diese Smartphone-App läuft der Ruf-Service sowie die Bezahlung der Fahrten, die den üblichen Bus-Tarif plus 2,50 Euro „Komfortzuschlag“kosten. Seit dem Projektstart im Oktober 2022 haben sich laut den Stadtwerken rund 500 Einwohner Triers in der App für das Smart-Shuttle-Angebot registriert.

Vorab wurde vermutet, dass die Shuttles vor allem von Studierenden für Nachtfahrten genutzt wurden, was allerdings nicht der Fall ist, berichteten die Stadtwerke Trier. Ein klares Nutzungsprofil der Smart Shuttles habe sich bisher nicht gezeigt. Ob das Angebot ins nächste Jahr ausgeweitet wird, soll am Jahresende auf Basis der erfassten Nutzungsdaten entschieden werden. Die Stadtwerke Trier (SWT) werden bei dem Projekt von der Toyota Mobility Foundation unterstützt.

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