ABB E-Mobility hat die Auslieferung seines einmillionsten Ladegeräts für Elektroautos bekannt gegeben. Zudem hat das Unternehmen kürzlich im italienischen Valdarno ein neues Werk für DC-Ladestationen in Betrieb genommen und plant ein Werk in den USA.
ABB ist mit seinen AC- und DC-Ladegeräten laut Eigenangaben in 85 Märkten vertreten. Mit der Eröffnung der neuen 16.000 m2 großen Produktionsstätte im Wert von 30 Millionen US-Dollar in Italien hat das Unternehmen die Verdopplung seiner Produktionskapazität in den letzten zwei Jahren abgeschlossen. Auf sieben Produktionslinien stellt ABB in Vardarno alle 20 Minuten ein DC-Schnellladegerät her.
Neues US-Werk geplant
Auch außerhalb Europas expandiert der Ladestationshersteller und plant ein neues Werk in den USA, in dem jährlich bis zu 10.000 Ladegeräte für öffentliche Ladestationen, Schulbusse und Flotten produziert werden sollen. Zudem hat ABB im vergangenen Jahr seine Beteiligung am chinesischen Ladeanbieter Chargedot deutlich erhöht.
Frank Mühlon, CEO von ABB E-Mobility, erklärt: „Von der Produktion des ersten 50-kW-Ladegeräts in der EU im Jahr 2010 bis zur Markteinführung des Terra 360, der in weniger als drei Minuten eine Reichweite von 100 km liefern kann, ist ABB E-Mobility seit langem bestrebt, die notwendigen Innovationen zu entwickeln, um eine emissionsfreie Mobilitätszukunft zu schaffen.“
