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Bike Sharing wird immer beliebter. Zunehmend kommen auch E-Bikes ins Spiel.
Sachsenring Bike Manufaktur / nextbike

Bike Sharing wird immer beliebter. Zunehmend kommen auch E-Bikes ins Spiel.

Das Mifa-Nachfolgeunternehmen Sachsenring Bike Manufaktur GmbH aus Sangerhausen profitiert vom E-Bike-Boom. Wie der Fahrradhersteller aus Sachsen-Anhalt mitteilte, ist ein Großauftrag des Bike-Sharinganbieters nextbike GmbH aus Leipzig eingegangen. 40.000 Fahrräder hat nextbike bei der Sachsenring Bike Manufaktur bestellt, bei über der Hälfte handelt es sich um E-Bikes.

Die nextbike GmbH ist nach eigenen Angaben das größte Fahrradverleihsystem Deutschlands und europäischer Marktführer. Die bestellten Fahrräder sind für den deutschen und europäischen Markt bestimmt. Für den noch vor kurzem insolventen Fahrradhersteller könnte dies die Phase der Erholung einleiten, zumal sich die Auftragsbücher auch jenseits des nextbike Auftrags füllen.

Nachfrage nach Bike Sharing wächst

„Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit Sachsenring. Wir montieren nach wie vor auch Räder in unserer eigenen Produktionsstätte in Leipzig. Die Nachfrage für unsere Bike Sharing Systeme ist immens. Unsere Auftragsbücher sind randvoll. Um diesen wachsenden auch internationalen Bedarf weiterhin bedienen zu können, haben wir mit der Sachsenring Bike Manufaktur einen starken Partner in der Fahrradbranche gefunden, der sowohl über Know-how als auch über große Produktionskapazitäten verfügt. Sehr hilfreich ist auch die räumliche Nähe zur kurzfristigen Abstimmung. Des Weiteren ist für uns als Kunde natürlich auch wichtig, dass Sachsenring Bike Manufaktur die besonderen Qualitätsanforderungen bei der Produktion von Verleihrädern versteht und zuverlässig umsetzt“,  so Ralf Kalupner, Geschäftsführer und Gründer der nextbike GmbH.

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