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Teilzeitstromer wie Mitsubishis Outlander erreichten bei den Neuzulassungen erstmals einen Marktanteil von 4,9 Prozent.
Mitsubishi

Teilzeitstromer wie Mitsubishis Outlander erreichten bei den Neuzulassungen erstmals einen Marktanteil von 4,9 Prozent.

220.272 Pkw kamen laut Kraftfahrtbundesamt im Juni neu auf die Straße – 32,3 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Während reine Benziner und Diesel wie bereits im Mai deutliche Einbußen zu verzeichnen hatten, legten E-Autos weiter zu – Plug-in-Hybride sogar im dreistelligen Bereich. 

51,5 Prozent der Neuwagen im Mai waren mit einem Benzinmotor ausgestattet (-42,2 %), 30,6 Prozent waren Dieselfahrzeuge (- 34,5 %). 8.119 reine E-Autos kamen neu auf die Straße – ein Plus von 41 Prozent gegenüber Juni 2019 und ein Marktanteil von 3,7 Prozent. 30.254 Neuwagen mit Hybridantrieb bedeuten einen Zuwachs von 60,8 Prozent und einen Anteil von 13,7 Prozent. 10.479 Fahrzeuge davon waren Plu-in-Hybride. Mit einer satten Steigerung um 274,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr erreichten die Teilzeitstromer einen Marktanteil von 4,9 Prozent.

Benziner und Diesel im ersten Halbjahr 2020 deutlich im Minus

Mit Flüssiggas (0,2 % / -52,7 %) und Erdgas (0,3 % / +5,5 %) betriebene Autos verblieben im Anteil unter der ein-Prozent-Marke. Nach Abschluss des ersten Zulassungshalbjahrs lag die Anzahl benzin- (- 43,6 %), diesel- (-37,0 %) und flüssiggasbetriebener Pkw (-81,3 %) deutlich im Minus. Vollstromer (+42,7 %), Hybride (+54,6 %), darunter Plug-in-Hybride (+199,8 %) sowie Erdgasautos (+11,2 %) legten dagegen teils kräftig zu. 

Der durchschnittliche CO2-Ausstoß der neu zugelassenen Pkw verringerte sich zum Vorjahresmonat um 4,3 Prozent und lag bei 150,2 g/km. Im ersten Halbjahr 2020 betrug der durchschnittliche CO2-Ausstoß pro Neuwagen 150,8 g/km – das sind 4,4 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.

Hier finden Sie die Zulassungszahlen für den Mai.

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