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VW will den ID.3 auch als SUV-Variante auf den Markt bringen.
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VW will den ID.3 auch als SUV-Variante auf den Markt bringen.

VW will in Europa spätestens ab 2033 nur noch reine E-Autos bauen. Das hat Markenchef Thomas Schäfer bekannt gegeben. Damit beschleunigen die Wolfsburger ihre Elektrifizierungspläne: Vor wenigen Monaten hatte VW noch erklärt, auf dem Kontinent zwischen 2033 und 2035 aus dem Verbrennungsmotor auszusteigen. In den USA und China soll der vollständige E-Umstieg zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen. 

Schäfer ist seit Anfang Juli für die Kernmarke von Europas größtem Autohersteller verantwortlich. Bei einer Veranstaltung in Berlin kündigte er nun auch eine Neuordnung der Produktion an. Bisher lag der Schwerpunkt bei einzelnen Modellen, künftig sollen die Fabriken stärker nach markenübergreifenden Fahrzeugplattformen organisiert werden. VW will außerdem die kostentreibende Modellvielfalt verringern. „Weniger machen, dafür richtig“, sagte Schäfer. Im Fokus sollen stärker profitable Fahrzeuge stehen.

10 neue E-Modelle bis 2026

Schäfer kündigte bis 2026 zehn neue Elektromodelle an: „Vom Einstiegs-E-Auto mit einem Zielpreis von unter 25.000 Euro über den ID. Buzz bis zum neuen Flaggschiff ID.Aero werden wir in jedem Segment das passende Angebot haben“. Seinen 2019 eingeführten E-Kompaktwagen ID.3 will VW demnächst auch als SUV anbieten.

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