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2016 erstmals vorgestellt, hatte man nach diversen Verschiebungen kaum mehr mit ihm gerechnet - nun ist der da: der Faraday Future FF 19.
Faraday Future

2016 erstmals vorgestellt, hatte man nach diversen Verschiebungen kaum mehr mit ihm gerechnet - nun ist der da: der Faraday Future FF 19.

Vieles sprach dafür, dass Faraday Future wie anderen E-Startups vor dem Markstart die Luft und das Geld ausgeht. Erst im Dezember vergangenen Jahres hatte das 2014 gegründete US-Unternehmen CEO Carsten Breitfeld abgesetzt. Nachfolger Xuefeng Chen war angetreten, das Kapitalproblem der Kalifornier zu lösen. Das scheint insofern gelungen zu sein, als nun tatsächlich das erste Serienmodell des FF 91 vom Band gelaufen ist.

„Ich kann nicht ausdrücken, wie aufgeregt ich bin, endlich den Höhepunkt vieler Jahre harter Arbeit zu sehen, die sich alle auf unser einziges Ziel konzentriert haben: Die ultimative intelligente TechLuxury FF 91 Futurist Alliance auf den Markt zu bringen“, sagte CEO Xuefeng Chen.

Mit dem Start der Serienproduktion werde die Vision des FF-Gründers und CPUO, YT Jia, verwirklicht, dem ein Fahrzeug vorschwebte, das Mobilität und Konnektivität neu definiert und einen echten ‚dritten Internet-Lebensraum‘ schaffe, der die Erfahrungen des Nutzers zu Hause und auf dem Smartphone ergänze, so das Unternehmen.

1050 PS - 613 Kilometer Reichweite 

Der 5,25 Meter lange FF 91 leistet 772 kW / 1050 PS, was den Luxus-Stromer in 2,39 Sekunden von Null auf Hundert schießen soll. Die Reichweite liegt bei 613 Kilometern gemäß der US-amerikanischen EPA-Norm. Seinen E-Erstling will Faraday Future in den USA und in China anbieten. Im Anschluss plant das Startup unter anderem ein luxuriöses Elektroauto für den Massenmarkt, das dann auch in Europa zu haben sein könnte.

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