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Das Batteriepaket des Streetscooter Work XL, der auf dem Ford Transit basiert. Ford gehört auch zu den großen Unternehmen, die Berichten zufolge den Einstieg in die Zellproduktion erwägen.
Ford

Das Batteriepaket des Streetscooter Work XL, der auf dem Ford Transit basiert. Ford gehört auch zu den großen Unternehmen, die Berichten zufolge den Einstieg in die Zellproduktion erwägen.

Dass die Politik eine europäische Zellproduktion forcieren will und dafür umfangreiche Förderprogramme angekündigt hat, ist bekannt. Wie die kommenden Schritte konkret aussehen, hingegen noch nicht. Nun hat Wirtschaftsminister Altmaier zwar keinen konkreten Rahmen, dafür aber ein ehrgeiziges Ziel formuliert.

Altmaier schlug gestern auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem Vizepräsidenten der EU-Kommission, Maroš Šefčovič, in Berlin vor, sich zum Ziel zu setzen, bis zum Jahr 2030 ein Drittel des weltweiten Bedarfs an Elektroauto-Batterien "mit eigenem Wissen aus deutscher und europäischer Produktion zu decken“. Aus Deutschland sollen dafür Fördermittel von 1 Milliarde Euro bereit gestellt werden.

Noch keine Entscheidung gefallen

Nach dem Willen der Politik soll ein Konsortium nach dem Vorbild von Airbus gegründet werden. Welche Unternehmen oder Konsortien die Fördermittel erhalten und eine europäische Zellproduktion aufbauen sollen, ist noch nicht entschieden. Die Politik sei mit vielen Unternehmen im Gespräch, heißt es. Bisher sind in diesem Zusammenhang bspw. die Namen Ford, Varta und BASF gefallen, auch bei VW laufen angeblich Beratungen über einen Einstieg in die Batterieproduktion. Bis Jahresende könnten erste konkrete Ergebnisse vorliegen, so der Wirtschaftsminister.

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