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Der Ladepark kann von anfänglich 12 auf bis zu 24 Schnelladepunkte erweitert werden.
EnBW

Der Ladepark kann von anfänglich 12 auf bis zu 24 Schnelladepunkte erweitert werden.

EnBW hat den Bau eines weiteren großen Schnellladeparks angekündigt. Dieser entsteht an der A9 bei der Ausfahrt 22 Eisenberg, etwa 70 Kilometer südlich von Leipzig. In der ersten Ausbaustufe können E-Mobilisten hier an 12 Ladepunkten ihren Akku mit bis zu 300 kW aufladen. Ende des Jahres soll der Park in Betrieb gehen.

„Die A9 verbindet als Nord-Süd-Achse vier Metropolregionen miteinander: Berlin, Leipzig, Nürnberg und München. Auf dieser wichtigen Route verdichten wir nun das Schnellladenetz im Fernverkehr weiter. E-Mobilist*innen können die Pause von der Fahrt zum Laden ihres Fahrzeugs nutzen und müssen keinen gesonderten Ladestopp einplanen,“ so Timo Sillober, der den Bereich Elektromobilität bei der EnBW verantwortet. 

Platz genug für E-Autofahrer mit Anhänger

Der Ladepark ist auch für E-Autofahrer mit Anhänger ausgelegt: Am Standort können erstmals zwei Fahrzeuge quer in einer Reihe parken, dadurch können auch Gespanne laden. Von den anfänglichen 12 Ladepunkten kann der Standort auf insgesamt 24 Stromtankstellen erweitert werden. Dasselbe gilt entsprechend für die Solaranlage auf der Überdachung: Zu Beginn sind hier zwei PV-Module mit einer Maximalleistung von rund 18 Kilowatt verbaut. Im weiteren Ausbau sind fünf Module möglich, um die Leistung auf bis zu 46 Kilowatt zu erhöhen.

EnBW betreibt aktuell nach eigener Aussage das größte Schnellladenetz in Deutschland. Bis 2025 will das Unternehmen die Zahl seiner Standorte auf 2.500 erhöhen und investiert dafür 100 Millionen Euro jährlich.

 

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