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Vier Mobile Charger hat der ADAC getestet. Fazit: Der Spagat zwischen mobiler Nutzung und Sicherheit kann gelingen.
obs/ADAC/ADAC/Ralph Wagner

Vier Mobile Charger hat der ADAC getestet. Fazit: Der Spagat zwischen mobiler Nutzung und Sicherheit kann gelingen.

Neben fest installierten Wallboxen gibt es für das Laden von E-Autos auch mobile Ladeeinrichtungen, sogenannte Mobile Charger. Diese können an wechselnden Orten an vorhandene Steckdosen angeschlossen werden. Der ADAC hat vier Modelle hinsichtlich ihrer stationären und mobilen Anwendung getestet.

Testsieger mit der Note 1,3 ist der Juice Booster 2 des Schweizer Herstellers Juice Technology, gefolgt vom Modell Dina Tech NRG Kick 32A light mit der Note 1,7. Beide Modelle funktionieren sicher, zuverlässig und stabil und belegen damit, dass der Spagat zwischen mobiler Nutzung und Sicherheit gelingen kann, heißt es im Testbericht.

Dagegen zeigte der Go-e Go-e Charger Mobile nach einem Fall aus einem Meter Höhe eine Fehlfunktion, so dass er nur die Note 2,6 erhält. Beim ADAC-Test komplett durchgefallen ist der Ratio Electric EV Portable Charger, da er, so heißt es, nur einen mangelhaften elektrischen Personenschutz aufweist. Er wurde mit der Note 5,0 bewertet.

ADAC rät: 11-Kilowatt-Mobile-Charger kaufen

Allgemein gesprochen rät der ADAC zu einem Mobile Charger mit einer Ladeleistung von 11 Kilowatt, weil diese Modelle keine Genehmigung des jeweiligen Netzbetreibers benötigen.

Wie beim ADAC-Wallboxen-Test konzentrierte sich auch diese Untersuchung auf die Aspekte Sicherheit, Zuverlässigkeit und Bedienung. Zusätzlich wurde die Eignung für den mobilen Einsatz geprüft. Die Gesamtnote konnte dabei nicht besser sein als die Note der Sicherheit.

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