Mercedes stellt ein neues Konzeptfahrzeug vor: Den vollelektrischen Offroader EQC 4×4². Das Elektroauto basiert auf dem EQC 400 4MATIC. Der Elektro-SUV EQC läuft seit Mai letzten Jahres in Bremen vom Band.
Der EQC 4×4² soll ebenso durch Wüsten und an Stränden fahren können, wie durch Geröll im Gebirge: 29,2 Zentimeter Bodenfreiheit hat der wuchtige Elektro-Offroader und eine Wattiefe von 40 Zentimetern. Er übertrifft damit sogar die G-Klasse und ist bestens geeignet zum Durchqueren von Bächen. Für diese Höhe musste der Stromer auf Portalachsen gebaut werden und hat 10-cm-Kotflügel-Verbreiterungen bekommen.
Über 30 Grad Böschungswinkel und "Lautwerfer"
Auch seine Böschungswinkel übertreffen die 28 Grad der G-Klasse deutlich, mit 31,8 Grad vorne und 33 Grad hinten. Der E-Offroader kann einen Anhänger ziehen und man kann einen Dachträger auf ihm montieren, beispielsweise für ein Dachzelt. Die Scheinwerfer des neuen E-Konzeptfahrzeugs fungieren gleichzeitig als Lautsprecher, was die Entwickler als „Lautwerfer“ bezeichnen. Sie sollen einen kraftvollen Sound nach innen und außen vermitteln.
Markus Schäfer, Mitglied des Vorstands der Daimler AG und Mercedes-Benz AG, zu der Offroad-Studie: „Unser Anspruch ist es, zeitgenössischen Luxus, Nachhaltigkeit und Emotionalität in Einklang zu bringen. Der EQC 4×4² zeigt, wieviel Spaß nachhaltige Mobilität machen kann. Hier treffen elektromobile Hightech und faszinierendes Kundenerlebnis dank MBUX und Over-the-Air-Updates auf die Bergwelt. Kurz gesagt: Elektrischer, progressiver Luxus goes offroad.“