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In Italien war der Fiat 500 im vergangenen Jahr das meistverkaufte E-Auto, in Deutschland belegte er den dritten Platz.
Fiat

In Italien war der Fiat 500 im vergangenen Jahr das meistverkaufte E-Auto, in Deutschland belegte er den dritten Platz.

Stellantis hat 2022 einen Nettogewinn von 16,8 Milliarden Euro erzielt. Ein neuer Rekord für den Autokonzern mit seinen 14 Marken darunter Fiat, Peugeot, Citroën, Opel, Maserati, Alfa Romeo oder Jeep. Auch ein gestiegener Absatz von Elektrofahrzeugen trug zum guten Ergebnis bei.

288.000 E-Fahrzeuge hat Stellantis 2022 verkauft, ein Zuwachs zum Vorjahr von 41 Prozent. Aktuell hat der Konzern 23 Elektromodelle auf dem Markt. Bis Ende 2024 soll sich das Portfolio auf 47 mehr als verdoppeln. Bis 2030 will Stellantis dann mehr als 75 reine Batteriefahrzeuge anbieten und pro Jahr weltweit fünf Millionen verkaufen.

Nummer 1 bei E-Nutzfahrzeugen in der EU

Der Automobilkonzern führt nach eigenen Angaben in der EU30 beim Absatz von vollektrischen Nutzfahrzeugen und liegt beim Gesamtabsatz von E-Fahrzeugen auf Platz zwei, mit dem Fiat 500e als meistverkauftem Batterie-Auto in Italien und dem Peugeot e-208 als Nummer eins in Frankreich. In den USA liegt der Konzern bei Plug-in-Hybriden ganz vorne.

Bis 2028 will Stellantis seine CO2-Emissionen auf Netto-Null senken. Zwischenziel ist eine Halbierung des CO2-Ausstoßes bis 2030 gegenüber 2021. Dazu stellt der Konzern in Europa frühzeitig auf Elektroautos um: Stellantis will hier bekanntlich ab 2030 keine Verbrenner mehr verkaufen, fünf Jahre früher als vom EU-Parlament gefordert. Einzelne Marken sollen bereits früher auf dem Kontinent ausschließlich E-Autos anbieten. Bei Opel etwa ist das für 2028 geplant. 

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