Vehicle2Grid

27.05.2020 - 09:49

Fiat Chrysler Automobiles (FCA) und Engie EPS kooperieren in einem Vehicle-to-Grid (V2G)-Projekt im Turiner FCA-Werk Mirafiori. Die in den Batterien geparkter Elektroautos gespeicherte Energie soll mithilfe des V2G-Systems zur Stabilisierung des Stromnetzes kurzfristig dem öffentlichen Netz zur Verfügung stehen. V2G soll erneuerbare Energien fördern und das Gleichgewicht im Stromnetz bei erhöhtem Ladestrombedarf durch die zunehmende Verbreitung der Elektromobilität erhalten.

12.03.2018 - 07:30

Vehicle2Grid-Ansätze könnten einen wichtigen Beitrag leisten, um einen Netzausbau bei weiterer Verbreitung der Elektromobilität zu vermeiden. So könnten in Spitzennachfragezeiten Fahrzeuge, die augenblicklich keinen Strom benötigen, überschüssige Energie an das Stromnetz abgeben. Welche Rolle dabei Busse des öffentlichen Nahverkehrs einnehmen können, untersucht aktuell ein Projektkonsortium im Vereinigten Königreich.

26.10.2017 - 07:17

Daimler beteiligt sich am Ladespezialisten The Mobility House AG, der Automobilkonzern ist in das Energiedienstleistungsunternehmen mit einem Minderheitsanteil eingestiegen. Die beiden Unternehmen arbeiten bereits seit 2012 zusammen, mit dem strategischen Engagement will Daimler die Kooperation vor allem hinsichtlich des Ausbaus der eMobility-Marke EQ vertiefen.

11.12.2019 - 09:19

Seit einigen Tagen können Besucher der Johan-Cruijff-Arena in Amsterdam mit ihrem E-Fahrzeug zur Stromversorgung des Stadions beitragen – indem ihr Auto in dessen Stromnetz integriert wird. Im Rahmen einer feierlichen Zeremonie wurde die erste bidirektionale Ladestation in Betrieb genommen.

19.08.2020 - 07:32

Die Europäische Investitionsbank (EIB) vergibt ein Darlehen über 15 Millionen Euro an den Anbieter von Ladelösungen The Mobility House. Mit dem Darlehen will das Münchener Unternehmen die Forschung und Entwicklung seines Lade- und Energiemanagementsystems ChargePilot beschleunigen. Mithilfe von ChargePilot sollen E-Autos optimiert und kosteneffizient in das Stromnetz integriert werden.

09.10.2017 - 07:00

Kunden des neuen Nissan Leaf im Vereinigten Königreich können ab 2018 überschüssigen Strom ihrer E-Autobatterie an das Stromnetz gegen Bezahlung zurückgeben. Nissan kooperiert bei dem neuen Vehicle2Grid--Konzept mit dem Energieversorger Ovo. Nach Angaben der beiden Unternehmen sollen die Kunden auf diese Weise jährlich ca. 390 bis 445 Euro (umgerechnet 350 bis 400 Pfund) einsparen können. Ein ähnliches Konzept hatte Nissan bereits in Zusammenarbeit mit Enel in Dänemark etabliert.

08.12.2017 - 09:24

Honda verstärkt seine Investitionen in moderne bidirektionale Ladetechnologie an seinem europäischen Forschungs- und Entwicklungsstandort in Offenbach. Neben dem Ladevorgang ermöglicht diese Technologie, den im Elektroauto-Akku gespeicherten Strom bei Bedarf wieder ins öffentliche Netz zurückzuspeisen.

15.01.2018 - 11:49

Das Laden von Elektroautos kann heutzutage unter Umständen noch eine knifflige Angelegenheit sein, wenn man öffentliche Ladestationen nutzen möchte. Eine manuelle Authentifizierung per z.B. RFID Chip, Karte oder Smartphone ist notwendig. Ändern könnte dies der internationale Standard ISO 15118. Eine erste Edition wurde zwar bereits 2014 veröffentlicht. In der Praxis ist davon bisher aber kaum etwas umgesetzt worden. Das kann sich ändern, wenn die endgültige Version verabschiedet wird.

27.02.2018 - 07:01

Der niederländische Ladespezialist NewMotion hat in Amsterdam seine ersten V2G-Ladestationen installiert. Mit diesen intelligenten Ladestationen können sowohl Elektroautos geladen als auch Strom wieder in das Netz zurückgespeist werden. Die meisten der V2G-Ladestationen, die bei dem Pilotprojekt zum Einsatz kommen, befinden sich an öffentlichen Plätzen in der ganzen Stadt.

18.10.2017 - 08:56

Der niederländische Ladespezialist NewMotion startet gemeinsam mit Mitsubishi, dem Energienetze-Betreiber TenneT und dem Energiekonzern Enel ein Vehicle-to-Grid (V2G) Pilotprojekt in den Niederlanden. Die erste Ladestation für V2G-Laden, bei dem Elektrofahrzeuge als Energiespeicher genutzt werden können, ist bereits in Betrieb.

14.03.2018 - 08:59

Die Zunahme von erneuerbaren Energien und Elektromobilität stellt neue Anforderungen an die Stabilität des Stromnetzes. In welcher Weise Elektroautos in diesem Zusammenhang eine positive Rolle spielen können, wird nun in einem gemeinsamen Pilotprojekt von TenneT, The Mobility House und Nissan untersucht.

23.02.2018 - 08:30

Group Renault und Empresa de Electricitade da Madeira (EEM) starten gemeinsam das Projekt "Smart Fossil Free Island". Um unabhängig von fossilen Brennstoffen zu werden, entsteht auf Porto Santo ein Strom basiertes Ökosystem. Dieses setzt sich aus den Komponenten Elektrofahrzeuge, stationäre Energiespeicher, Vehicle2Grid-Lösungen sowie intelligente Auf- und Entladevorgänge zusammen.

17.06.2020 - 09:00

Prognosen gehen von bis zu zehn Millionen Elektroautos auf Deutschlands Straßen bis 2030 aus. Jedes Auto wird im Durchschnitt eine Stunde am Tag genutzt. Den Rest der Zeit könnten die Stromer theoretisch als flexible Energiespeicher dienen, die durch die wachsende Nutzung von Sonnenenergie und Windkraft auch zunehmend benötigt werden. So könnten Autobesitzer laut einer Studie der Technischen Hochschule Ingolstadt mit ihrem Elektroauto perspektivisch sogar Geld verdienen.

22.01.2018 - 07:30

The Mobility House ist kürzlich dem internationalen Netzwerk The Charging Interface Initiative e.V., kurz CharIn, beigetreten. Der Zusammenschluss aus einer Reihe von renommierten Unternehmen setzt sich für die Etablierung von CCS als Schnelllade-Standard für Elektrofahrzeuge ein. Der Anbieter von Energielösungen aus München wird sich mit seinen Kompetenzen im Bereich Vehicle2Grid (V2G) und die damit verbundene Integration der Fahrzeugbatterien in das Stromnetz einbringen.

23.10.2020 - 10:09

Hummer als Elektroauto geplant: GMC will im Herbst kommenden Jahres den Hummer als Elektroauto herausbringen. Der E-Pick-up soll je nach Variante bis zu 1.014 PS bekommen und bis zu 550 Kilometer Reichweite haben. Die First Edition wird bei umgerechnet rund 95.000 Euro starten.