VW e-Crafter für Karlsruhe: Der Paketdienstleister GLS erweitert seinen Fuhrpark in Karlsruhe um sechs VW e-Crafter für eine emissionsfreie Zustellung in der Innenstadt. Die Stromer sollen für ca. 30 Tonnen CO2-Ersparnis pro Jahr sorgen.
Die e-Crafter, die im Rahmen des Projekts Zukunft.de angeschafft wurden, sollen eine Reichweite von rund 100 Kilometer haben und je etwa 160 Pakete transportieren können. Auch in Düsseldorf und Hamburg setzt GLS bereits verschiedene vollelektrische Fahrzeuge und E-Bikes ein.
Wallboxen im Ford-Werk: Ford hat auf seinen Kölner Werksgeländen Niehl und Merkenich Wallboxen installiert. Diese sollen zunächst mit der eigenen Flotte getestet werden. Bis 2022 soll die Ladeinfrastruktur dann auf 750 11-kW-Wechselstrom-Ladesäulen ausgebaut werden, die auch Besuchern und Personal zur Verfügung stehen.
16 Mio. Euro für Fastned: Das niederländische Schnellladeunternehmen Fastned hat über 13 Millionen Euro eingesammelt, um weiteres Wachstum zu finanzieren. Sie werden im Juli 2025 fällig. Zusätzlich haben Anleger ihre Anleihen verlängert, sodass sich der Gesamtemissionsbetrag auf mehr als 16 Millionen Euro beläuft.
Baden-Württemberg fördert Schnelllade-Parks: Unter Leitung der EnBW sollen 16 Pilotstandorte in 15 Städten in Baden-Württemberg mit öffentlichen Schnelllade-Parks für Elektrofahrzeuge ausgestattet werden.
5,7 Prozent weniger Strom als im Vorjahr: Im ersten Halbjahr 2020 ist der Stromverbrauch in Deutschland nach vorläufigen Berechnungen des BDEW um 5,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 272 Mrd. kWh Strom gesunken. Den Rückgang führt der BDEW auf die schwache Wirtschaftslage und dem damit verbundenen geringeren Strombedarf in der Industrie zurück.
Elektrobusse für Genua: Genua bekommt 10 schmale Rampini Elektrobusse E80 für je 43 Fahrgäste und 10 platzsparende 100 kW-Ladesysteme von Siemens, mit denen über Nacht sie im Depot geladen werden können.
Renault Halbjahresbericht: Die Renault Gruppe hat im ersten Halbjahr 2020 18,4 Milliarden Euro Umsatz erzielt und damit 34,3 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Die weltweiten Verkäufe sanken Coronabedingt um 34,9 Prozent auf 1,26 Millionen Einheiten.
Griechenland fördert Elektroautos: Ab 7. August sind Elektroautos bis 50.000 Euro in Griechenland förderfähig. Pro Person kann maximal ein Fahrzeug die prozentualen Förderungen erhalten und zwar jeweils maximal 6.000 Euro. Dazu kommen 1.000 Euro für das Verschrotten eines Autos mit konventionellem Antrieb und 500 Euro für die Installation eines Ladepunktes.