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Als erste Stadt in Deutschland kooperiert Bamberg mit dem E-Scooter-Sharing-Unternehmen Bird. In einem Feldtest werden ab Dezember einige Fahrer die Birds mit einer Sondergenehmigung nutzen. Tritt im Frühjahr 2019 die neue Verordnung für Elektro-Kleinstfahrzeuge in Kraft, werden die Birds für alle nutzbar.
Verschiedene Mobilitätsdienstleister bieten Mitarbeitenden im Gesundheitswesen in Zeiten von Corona besondere Vergünstigungen an. Ewe Go, eine Tochterfirma des Oldenburger Energieanbieters Ewe, stellt beispielsweise Menschen aus systemrelevanten Berufsgruppen 100 Elektroroller kostenlos zur Verfügung.
Ab sofort stehen 25 Elektroroller namens Taun-e in Bad Homburg zur Anmietung bereit. Für die neue umweltfreundliche Mobilitätsalternative im Sharingbereich sorgen die Stadtwerke Bad Homburg gemeinsam mit dem regionalen Energiedienstleister Süwag.
Das E-Roller-Sharing-Unternehmen BeRider erweitert seinen Fuhrpark in der tschechischen Hauptstadt in den nächsten Monaten von aktuell 150 auf dann 700 Fahrzeuge. Gestartet wurde der Verleih der grün lackierten Roller im vergangenen September vom Skoda Auto DigiLab.
Seit dem 15. Juni ist die neue Verordnung für Elektrokleinstfahrzeuge in Kraft und seitdem starten die ersten Anbieter von E-Tretrollern in den Sharingbetrieb. Wo man demnächst per E-Tretroller am Verkehr teilnehmen kann, hat der Bundesverband Elektrokleinstfahrzeuge recherchiert und in einer Übersichtsgrafik dargestellt.
Nach neunjährigem Firmenbestehen wurde Govecs im gerade vergangenen August in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Nun meldet das Unternehmen, dass es für diesen Herbst die Notierung im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse anstrebt.
Mit der Übernahme des in San Francisco ansässigen Start-ups möchten die Ford-Werke ihr Portfolio in Sachen nachhaltige Mikromobilität erweitern. Untersuchungen zufolge sind fast die Hälfte der in den USA zurückgelegten Strecken drei Meilen oder kürzer.
Der Münchner Elektrorollerhersteller verstärkt damit die Flotte des größten französischen Sharing-Anbieters aus Paris, der wiederum plant, seine Geschäftsmodell von der Hauptstadt auf andere französische Städte zu übertragen. In Nizza bietet Cityscoot seine Sharing-Dienste bereits an.
Der in München ansässige E-Roller-Hersteller GOVECS hat einen Großauftrag aus London in Aussicht: mit britischen Unternehmen wurde eine Absichtserklärung über die Lieferung von 6.000 E-Scootern für den Londoner Sharing-Markt unterzeichnet.
In Kooperation mit der Firma Trinity Electric Vehicles kommen an der Hochschule Biberach derzeit zehn Elektroroller im Rahmen des sogenannten Move Sharing-Projekts zum Einsatz.
Mehr als 20.000 motorisierte und unmotorisierte Sharingfahrzeuge können aktuell in Berlin gemietet werden. Das teilte die Senatsverkehrsverwaltung auf eine parlamentarische Anfrage der AfD mit. Demnach fahren in der Hauptstadt allein 5500 Carsharing-Autos, rund 900 davon stationsgebunden sowie 3100 Wagen nach dem Free-Floating-Prinzip.
Heute verkündete der Elektroroller-Sharinganbieter COUP anlässlich des Saisonstarts seine Pläne für das Jahr 2019. Ab dem 04. März sollen die eScooter wieder durch Berlin, Paris und Madrid rollen.
Obwohl sie erst seit Mitte Juni in Deutschland erlaubt sind, gehören E-Tretroller von Sharinganbietern bereits jetzt zum Straßenbild vieler Großstädte. In der Frage, ob sich E-Scooter nachhaltig gegen Leihräder durchsetzen werden, spielen auch die Preisgestaltung und der Service eine wichtige Rolle – hierfür gibt es bereits erste Tests und Vergleiche. Die Leihgebühren für E-Scooter sind relativ hoch im Vergleich zu Leihrädern und Leihrollern – und auf vielen Strecken innerhalb der Stadt teilweise sogar teurer als Carsharing-Anbieter.
Seit letzten Samstag sind E-Tretroller des Start-ups Tier Scooter in acht deutschen Städten verfügbar. Namentlich gehen die Scooter in München, Frankfurt/Main, Hamburg, Köln, Bonn, Düsseldorf und Münster an den Start.
Sharingangebote sind in ländlichen Regionen und Kleinstädten bislang rar gesät. Die EnBW will das ändern und hat mit dem Company Builder Bridgemaker dazu das Startup "Twist" gegründet - ein Anbieter für elektrisches Car- und Rollersharing, das sich „komplett an den Bedürfnissen kleiner und mittlerer Städte und Gemeinden“ orientiere, so der Energieversorger.
Nach einem Jahr auf dem Markt hat VW ein positives Zwischenfazit zum ID.3 gezogen: Bis Ende September wurde der MEB-Stromer demnach insgesamt rund 144.000-mal in Europa geordert. 50 Prozent der Käufer fuhren zuvor keinen Volkswagen – VWs durchschnittliche Neukundenquote liegt bei rund 36 Prozent. Im August war der ID.3 in Deutschland, Großbritannien, Irland, Österreich und der Schweiz das beliebteste Elektroauto. Um die Nachfrage zu decken, laufen in Zwickau und Dresden täglich insgesamt rund 1.200 ID.3 vom Band.
Tesla arbeitet nach Informationen von Reuters an einer Aktualisierung seines Model 3. Das soll die Produktionskosten senken und zugleich die Attraktivität der fünf Jahre alten E-Limousine steigern. Laut Reuters gehe es u.a. um eine Reduzierung der Komponentenzahl und Komplexität im Innenraum, die Überarbeitung könnte aber auch Änderungen am Äußeren und am E-Antriegstrang umfassen. Reuters zufolge soll das neue Model 3 im Stammwerk Fremont, Kalifornien, und in der chinesischen Gigafactory Shanghai gebaut werden, in letzterer ab dem dritten Quartal 2023. Tesla hat den Bericht bislang noch nicht bestätigt.