Mercedes hat auf der IAA Mobility das Konzept für einen vollelektrischen CLA vorgestellt. „Das Concept CLA kommt als Hypermiler mit einer Reichweite von mehr als 750 Kilometern (WLTP) und einem Stromverbrauch von nur 12 kWh/100 km dem Ein-Liter-Auto für das Elektrozeitalter nahe“, kündigte Konzernchef Ola Källenius an. Das vollelektrische Coupé basiert auf der neuen E-Plattform MMA der Stuttgarter und soll dank 800-Volt-System in 15 Minuten bis zu 400 Kilometer nachladen können. Mit dem Marktstart ist Medienberichten zufolge Ende 2024 zu rechnen.
Nächster VW Golf ausschließlich elektrisch: Die nächste Generation des kompakten Bestsellers wird laut Informationen von Autocar 2028 auf den Markt kommen, als erstes Fahrzeug der Wolfsburger auf der neuen SSP-Architektur (Scalable Systems Platform) basieren und ausschließlich als E-Modell angeboten werden. Die SSP bringt die 800-Volt-Technologie in die Volumenmodelle des Autokonzerns, die bislang den Premium-Fahrzeugen von Audi und Porsche vorbehalten war. VW verspricht Ladezeiten von 12 Minuten von 10 auf 80 Prozent.
E-Autoanteil in Norwegen bei 83,7 Prozent: 9.250 reine Batteriefahrzeuge sind in Norwegen im August neu auf die Straße gekommen. Hinzu kamen 724 neue Plug-in-Hybrid, was einem Marktanteil von 6,5 Prozent entspricht. 90,2 Prozent aller Neuwagen in Norwegen können also am Stecker geladen werden. Beliebtestes Modell über alle Antriebsarten hinweg war das Tesla Model Y mit 1.452 Neuzulassungen. Dahinter folgen der VW ID.4 mit 712 und der Skoda Enyaq mit 704 Zulassungen.
Kia EV9 startet mit Heckantrieb ab 72.490 Euro: Nach der Launch-Version hat Kia nun auch in Deutschland die Bestellbücher für weitere Varianten seines neuen E-Flaggschiffs geöffnet. Der 150 kW / 204 PS starke Heckantriebler ist ab 72.490 Euro zu haben und kommt auf eine WLTP-Reichweite von 541 Kilometern. Die Allradversion mit 283 kW / 385 PS fährt bis zu 503 WLTP-Kilometer pro Ladung und kostet ab 76.490 Euro. Die noch besser ausgestattete GT-Line kommt auf 497 Kilometer Reichweite und ab 83.190 Euro. Die Auslieferung der Launch-Version wird im vierten Quartal diesen Jahres anlaufen, die anderen Versionen folgen dann im ersten Quartal 2024.
VW senkt China-Preise von ID.4: Medienberichten zufolge ist der ID.4 Crozz von FAW-Volkswagen im Reich der Mitte nun ab 145.900 Yuan (rund 18.500 Euro) zu haben, der Einführungspreis Anfang 2021 lag noch bei 193.900 Yuan (rund 24.600 Euro). Die Preissenkung ist auf 3.000 Einheiten begrenzt, aber da ein ähnlicher Rabatt für den ID.3 auch über die dort gesetzten 7.000 Exemplare aufrecht erhalten wurde, könnte sie auch beim ID.4 dauerhaft sein.
Aral hat 250 Schnellladestandorte in Deutschland: Bis Ende des Jahres will der Energiekonzern 3.000 Ladepunkte an seinen hiesigen Tankstellen installiert haben, bis 2025 sollen es über 5.000 werden. Aktuell verzeichnet Aral nach eigenen Angaben über 100.000 Ladevorgänge pro Monat.
Swobbee startet Online-Shop für Mietbatterien: Zum Start können private wie gewerbliche Nutzer zehn verschiedene Akkutypen mieten, die laut dem Berliner Akkuwechsel-Startup mit einem Großteil der in Europa fahrenden Elektrokleinfahrzeuge und weiteren E-Anwendungen kompatibel sind. Passende Ladegeräte können nach Bedarf dazugemietet werden. Wer im laufenden Jahr Mietbatterien bestellt, kann diese 2023 noch kostenlos an den bereits bestehenden Batterie-Wechsel-Stationen von Swobbee laden und tauschen.
Volkswagen baut Schnellladenetz in Frankreich: Das Ladenetz hört auf den Namen „Electrify France“ und soll an den Händlerstandorten der Volkswagenmarken entstehen und zwischen einem und zwölf Ladepunkten bieten. Bis Sommer 2024 sind zunächst 300 Ladepunkte mit je 150 kW geplant.