Kia startet Auslieferung des EV9 in Korea: Der 5,01 Meter lange E-Flaggschiff des koreanischen Autobauers wird auf dem Heimatmarkt ab 78,14 Millionen Won (rund 55.900 Euro) und in drei Antriebsvarianten zwischen 150 bis 283 kW angeboten. Die Reichweite des größeren 99,8 kWh-Akkus liegt bei 541 WLTP-Kilometern. Wann genau der EV9 in diesem Jahr in Europa startet, ist noch nicht bekannt.
Eine Million-MEB-Stromer: Eine Million Elektroautos von fünf Marken – VW, Audi, Škoda, Seat/Cupra , Volkswagen Nutzfahrzeuge – hat der Konzern auf Basis der modularen E-Auto-Plattform (MEB) nach eigenen Angaben bis dato produziert. Den Anfang machte 2020 der VW ID.3 als erstes E-Modell auf MEB-Basis, der seit März diesen Jahres in der zweiten Generation angeboten wird.
Citroën kündigt E-Auto unter 25.000 Euro: Bei dem günstigen Elektro-Modell wird es sich um den e-C3 handeln. Der Stromer kommt auf vier Meter Länge und 2,60 Radstand, fällt also geräumiger aus und soll auch besser ausgestattet sein als etwa der Dacia Spring. Bei der Reichweite gehen die Angaben auseinander: Während etwa Reuters rund 300 Kilometer in den Raum stellt, spricht n-tv von bis zu 420 Kilometern – letztere dürften in jedem Fall nicht für den besagten Basispreis zu haben sein. Fest steht, dass der e-C3 in Europa entwickelt und gebaut wird und im Oktober offiziell vorgestellt werden soll. Der Marktstart ist dann für Anfang 2024 geplant.
Hyundai Motor Group erhöht E-Pläne: Der koreanische Autokonzern mit seinen Marken Hyundai, Kia und Genesis will bis 2030 zwei Millionen E-Autos pro Jahr verkaufen, so die Ankündigung auf dem CEO Investor Day. Das sind 130.000 Stromfahrzeuge mehr als noch 2023 anvisiert. In den nächsten zehn Jahren sollen dazu umgerechnet rund 25,4 Milliarden Euro in die Elektrifizierung fließen, 6,7 Milliarden davon in die Batterieentwicklung.
München eröffnet Mobilitätspunkte: Die Mobilitspunkte bündeln Sharing-Angebote von Autos über Leihräder bis E-Roller an Knotenpunkten des ÖPNV. Die ersten acht Standorte befinden sich in der Knöbelstraße, am Oberanger, am Georg-Freundorfer-Platz, am Heimeranplatz, in der Westendstraße, in der Falkenstraße, am Kolumbusplatz und in der Schlottauerstraße. Bis Ende 2026 sollen 200 dieser Mobilitätspunkte entstehen.
DHL Express flottet 24 E-Transporter in Indonesien ein: Die vollektrischen Lieferwagen werden in der Hauptstadt Jakarta und in Bandung eingesetzt. 177 Tonnen CO2 pro Jahr will der Logistiker mit den E-Fahrzeugen einsparen. Welche E-Modelle verwendet werden, hat DHL noch nicht verraten. Bislang hatte das Unternehmen vier Elektrotransporter und sechs E-Bikes in Indonesien im Einsatz.
Tiguan Teilzeitstromer mit größerer Reichweite: Die Plug-in-Variante der neuen Generation des Tiguan soll rein elektrisch bis zu 100 Kilometer zurücklegen können, wie VW bekannt gegen hat. Außerdem könne der neue Tiguan via Wechselstrom schneller laden als bisher und erstmals auch serienmäßig an einer Schnellladesäule Strom ziehen. Konkrete Ladeleistungen haben die Wolfsburger bislang noch nicht genannt.
Audi nimmt ersten Charging Hub in Österreich in Betrieb: Der Standort in Salzburg bietet vier Ladepunkte, an denen entsprechend ausgerüstet E-Autos mit bis zu 320 kW ihre Akkus auffüllen können. Der Ladehub ist markenunabhängig. Audi-Kunden haben allerdings die Möglichkeit vorab einen Ladeslot via App zu reservieren. Die neue Station in Salzburg ist nach Nürnberg, Berlin und Zürich der vierte Charging-Hub der Ingolstädter.
Nio präsentiert E-SUV und vollelektrischen Premium-Kombi für Europa: Beim ET5 Touring handelt es sich um die Kombivariante der Limousine ET5. Außerdem bringt der chinesische Autoauer die zweite Generation des SUV EL6 nach Europa. Beide Stromer können ab sofort reserviert werden. Der offizielle Bestellstart ist für den 1. August angesetzt. Die Auslieferung soll im vierten Quartal diesen Jahres anlaufen.
