Alfa Romeo hat mit dem 33 Stradale sein erstes Batterie-Modell präsentiert. Der Sportwagen mit den Flügeltüren ist eine Hommage an das gleichnamige Coupé aus den 1960er Jahren und wird in Kleinserie wahlweise als Benziner oder als Vollstromer angeboten. Letzter hat eine Reichweite von 450 Kilometern und eine Systemleistung von 552 KW / 750 PS, die ihn in unter drei Sekunden auf hundert Stundenkilometer und weiter auf 333 km/h Höchstgeschwindigkeit schießen soll. Alle 33 handgefertigten Exemplare des 33 Stradale sind bereits ausverkauft, zu welchen Preisen hat die italienische Stellantis-Tocher nicht bekannt gegeben.
Neuer Passat Plug-in-Hybrid: VW bringt den neuen Passat auch in zwei Plug-in-Varianten auf den Markt. Die Teilzeitstromer sind mit einer Systemleistung von 150 kW / 204 PS oder 200 kW / 272 PS zu haben, kommen im Vergleich zum Vorgänger mit einer fast doppelt so großen 19,7-kWh-Batterie, die für eine rein elektrische Reichweite von rund 100 Kilometern genügen soll. Geladen wir nun via Wechselstrom mit 11 kW statt mit 3,6 kW und erstmals auch an einem Schnelllader mit 50 kW.
London weitet Umweltzone bis zum Stadtrand aus: Ab sofort dürfen nur noch Fahrzeuge, die mindestens den Emissionsstandards Euro 4 für Benziner und Euro 6 für Diesel entsprechen, gebührenfrei in britische Hauptstadt einfahren. Alle anderen Autofahrer zahlen pro Tag 12,50 Pfund (14,60 Euro). Das gilt auch für Einwohner, wenn sie ihr Fahrzeug bewegen. Für das Parken fallen für sie keine neuen Kosten an.
Ladesäulen für sämtliche Kaufland-Filialen in Tschechien: Aufbau und Betrieb der Ladesäulen wird E.ON übernehmen, die zunächst bis 2026 rund 400 Ladepunkte mit bis zu 300 kW Leistung an 41 Kaufland-Standorten installieren werden. Im Anschluss sollen die weiteren Märkte folgen schließlich über 1.000 Ladepunkte an rund 140 Standorten verfügbar sein.
Jeder siebte Firmenwagen mit Stecker: Sieben Prozent aller Firmenwagen fahren ausschließlich mit Strom, acht Prozent sind als Plug-in-Hybride teilelektrisch unterwegs, das hat KfW Research im Rahmen einer Umfrag herausgefunden. Zusammengenommen haben also 15 Prozent der Firmenwagen einen Ladeanschluss. Bei privaten Haltern sind es nur 2,3 Prozent. Die Batterie-Auto-Quote liegt hier gerade mal bei 0,9 Prozent, die Plug-in-Hybride bei 1,4 Prozent.
BDEW – mehr als genug Ladesäulen: Zum 1. Juli waren hierzulande 100.838 öffentliche Ladepunkte verfügbar, so der Branchenverband BDEW. Damit bewege sich Deutschland deutlich oberhalb der EU-Vorgaben. Die öffentlichen Ladepunkte waren laut BDEW im Durchschnitt zu 11,6 Prozent der Zeit belegt – selbst am Tag lag die durchschnittliche Belegung nie über 20 Prozent. Die Zahlen belegen laut BDEW, dass das Ziel der Bundesregierung von einer Million öffentlich zugänglicher Ladepunkte bis 2030 technisch veraltet sei, da es den technologischen Sprung bei der Ladeleistung nicht einrechne. Es brauche jetzt eine 15-Millionen-Elektroauto-Strategie, die gezielt auf die Fahrzeugseite ausgerichtet sein sollte, so der Branchenverband.
Erste Supercharger mit Kartenzahlung: Im Londoner Stadtteil Tottenham können E-Autofahrer nun ihre Kreditkarte an ein Display halten, um den Ladevorgang kontaktlos zu bezahlen. Die Möglichkeit wendet sich an Fahrer anderer E-Automarken, die nicht die Tesla-App verwenden (wollen).
DB Schenker kauft 53 E-Lkw bei Renault: Der Logistiker will die Strom-Brummis vom Typ E-Tech D - davon 50 16 -Tonner und drei 19-Tonner - für Stadt-, Vorort und Regionalfahrten in Frankreich einsetzen. Die Auslieferung ist ab September geplant, bis März 2024 sollen die E-Lkw dann eingeflottet sein.
Stadtwerke Bochum starten günstigeren Nachttarif: Ab heute zahlt man in der Nacht an den Wechselstromladern des Energieversorgers im Bochumer Stadtgebiet 40 statt 50 Cent pro Kilowattstunde – außerdem fällt in den ersten zwölf Stunden keine Ladegebühr an. Voraussetzung ist, dass der Ladevorgang zwischen 20 und 24 Uhr über das Angebot der Stadtwerke selbst gestartet wird - nutzt man die Ladekarte oder -App eines anderen Anbieters per Raoming, gelten die Tarife dieses Anbieters.